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48 Datensätze gefunden
  1. Datensatz – publiziert 2021

    Mangroves and Meaning-Making: A mutual relationship over time? Ethnographic Data

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Hornidge, Anna-Katharina; Barragán-Paladines, María José; Broocks, Anne-Katrin; Zimmer, Martin
    • Zusammenfassung:
      Mangrove forests are located at the in-between of the sea and the land. People around the world have made sense of mangroves in many different ways, ranging from mangroves as "home of ghosts", "resources", "biodiversity reserve", "coastal protection" to "death bringers". The aim of the research project is to understand how people in Southern Ecuador have made sense of their mangrove surrounding at the Gulf of Guayaquil over the last 200 years, and how this guides the use of mangrove areas around the Gulf of Guayaquil. The research draws on Communicative and Discursive Constructivism and the Sociology of Knowledge Approach to Discourse. The research data is composed of ethnographic and historical data, collected online, in archives and in an eight months' field research from 06/2019 until 02/2020 in Southern Ecuador. Besides unfolding empirically how meaning is attached to mangroves around the Gulf of Guayaquil and how discourses have shaped these meanings, the results aim to contribute to the ongoing discussions about the methodological framework used.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  2. Datensatz

    Qualitatives Panel: Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts. Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Grimm, Natalie; Holubek-Schaum, Stefan; Kaufhold, Ina; Koevel, Arne; Schmidt, Andreas David
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt "Milieuspezifische Praktiken der Gefährdung und Wahrung gesellschaftlichen Zusammenhalts." (06/2020 – 05/2024) ist eine qualitative Längsschnittstudie mit mehreren Erhebungswellen (2021; 2024). Deutschlandweit werden qualitative Einzel-Interviews in 90 verschiedenen Haushalten durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, welche expliziten oder impliziten Haltungen zu gesellschaftlichem Zusammenhalt sich in verschiedenen Statusgruppen und Milieus finden lassen, und wie sich dies in ihren Praktiken der Lebensführung niederschlägt. Darüber hinaus wird untersucht, in welchen sozialen Beziehungen, Netzwerken und institutionellen Kontexten zusammenhaltsstärkende oder ‑schwächende Praktiken ausgeübt, erfahren oder beobachtet werden.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  3. Datensatz – publiziert 2023

    Open Access, Preprints and Research Impact (OASE): Transcripts from Focus Group Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Biesenbender, Kristin; Mayr, Philipp; Peters, Isabella
    • Zusammenfassung:
      The dataset with 3 focus group interviews presented here was collected within the framework of the project "Open Access Effects – The influence of structural and author-specific factors on the impact of open access publications from various disciplines" (OASE). The aim of the project was to describe the transformation process from traditional to open access publishing with a bibliometric approach and to analyse existing (if applicable future) publishing strategies and conflicts in the context of open access. The overarching research question of the project was: What is the genuine open access effect and to what extent does it take place in different constellations? Related qualitative research data is a collection of three focus group interviews conducted online with researchers from 8 different disciplines and 14 different countries around the world. Interviewees were recruited from participants in a previous survey (Fraser, Mayr & Peters, 2021) and from registrations for a workshop held the day before the focus group interviews. Mixed sampling approach (convenience and theoretical sampling) to contrast views from researchers of different career status, discipline and resident country.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  4. Datensatz

    Segmentation und wechselseitige Bewertung sozialer Milieus (BRE_F03). Interviewtranskripte

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Hollstein, Betina; Windzio, Michael; Weiler, Liz; Steinmann, Jan-Philip
    • Zusammenfassung:
      Es handelt sich um die Interview-Transkripte von 562 Interviews. Das Interview besteht aus standardisierten und unstandardisierten Fragen, wobei nur die Antworten auf die drei unstandardisierten Fragen transkribiert wurden. Die unstandardisierte Fragen beziehen sich auf das Sicherheitsempfinden in der Wohngegend, individuelle Ähnlichkeit und Unähnlichkeit zu Idealtypen sozialer Milieus und gesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung. Von November 2021 bis August 2022 wurden in einer ostdeutschen und einer westdeutschen Großstadt und der umliegenden ländlichen Umgebung Personen im Alter von 18-90 Jahren interviewt. Von insgesamt 618 geführten Interviews werden 562 Interviews archiviert – die Differenz ergibt sich daraus, dass nicht alle Befragten einer Archivierung zustimmten oder es von den Interviews aufgrund technischer Komplikationen keine Aufzeichnungen gibt. Das Projekt untersucht Netzwerkstrukturen sozialer Milieus sowie die Frage, wie Kontakt oder Kontaktbarrieren zwischen den Milieus die Kognitionen und Vorstellungen übereinander prägen und wie soziale Milieus sich wechselseitig wahrnehmen. Nachnutzungspotenziale dieses Datensatzes bestehen u.a. im Bereich der Netzwerkforschung, Soziologie, Sozialpsychologie und Vorurteilsforschung.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  5. Datensatz – publiziert 2024

    Perceptions and practices of migration and return in the Casamance, Senegal, Interview Transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Jung, Philipp Roman; Safouane, Hamza; Stier, Julia; Mballo, Amadou; Schwenken, Helen
    • Zusammenfassung:
      Die hier vorliegenden qualitativen Forschungsdaten sind das Ergebnis einer Untersuchung, die im Senegal in der Region Casamance durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte Migrationswahrnehmungen und -praktiken von potenziellen Migranten und Rückkehrern und wurde im Rahmen des DeZIM-Verbundprojekts Transnationale Perspektiven auf Migration und Integration (TRANSMIT) durchgeführt. Das Forschungsinteresse konzentrierte sich auf die Wechselwirkungen zwischen politischen Bemühungen zur Regulierung von Migration und transnationalen Migrationsprozessen, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen sowie auf Narrative und Bilder von Migration und wie diese Migrationsentscheidungen und -prozesse beeinflussen. In einer Multi-Site-Panel-Studie wurden empirische Längsschnittdaten durch qualitative, halbstrukturierte Interviews und ein Fokusgruppeninterview mit Rückkehrern und potenziellen Migranten in allen drei Departements der Casamance während zweier Feldforschungsperioden in den Jahren 2019 und 2022/23 erhoben. Alle Interviews wurden entweder auf Französisch, Wolof oder Pular geführt. Bei Qualiservice sind 53 französischsprachige Transkripte (z.T. Übersetzungen) archiviert und für die wissenschaftliche Nachnutzung in Forschung und Lehre verfügbar.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  6. Datensatz

    Foreign Policy Attitudes of US-American Elites. Transcripts of Expert Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Kurthen, Hermann; Franke, Ulrich
    • Zusammenfassung:
      This study observed the grand strategy imperatives of foreign policy experts in the U.S. from the executive branch, congress, think tanks, media, and academia in Washington, D.C. in response to President Donald Trump's nationalist challenge to the post-Second World War international order concept. It also surveys these elite's attitudes about transatlantic relations, trends in world politics, and foreign policy determinants of U.S. foreign policy. The 38 english-languaged expert interviews were mostly conducted in Washington, D.C. and have been transcribed.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  7. Datensatz

    Insektenfreundliches Gärtnern in Frankfurt am Main - Transkripte der Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Stein, Melina; Sattlegger, Lukas
    • Zusammenfassung:
      Die Studie "Insektenfreundliches Gärtnern in Frankfurt am Main" wurde von Januar 2020 bis Mai 2025 im Rahmen des Forschungsprojekts "SLInBio - Städtische Lebensstile und die Inwertsetzung von Biodiversität – Libellen, Heuschrecken, Hummeln & Co" durchgeführt. Untersucht wurde, wie die Wahrnehmung und Wertschätzung von Insekten erhöht werden kann und welchen Beitrag Städte zum Erhalt der Insektendiversität leisten können. Dafür wurden sozial-ökologische Wirkungszusammenhänge zwischen den Lebensstilen und Alltagspraktiken von Stadtbewohner*innen und der städtischen Insektenvielfalt analysiert. Hierzu wurden insgesamt 31 Interviews mit einer Dauer zwischen 37 und 81 Minuten durchgeführt. Da die Studie auf insektenfreundliche Gartenpraktiken fokussiert, wurden Personen befragt, die über einen eigenen Garten am Haus ("Hausgarten") verfügen oder als Mitglied eines Kleingartenvereins eine Kleingartenparzelle bewirtschaften. Für die wissenschaftliche Nachnutzung dieser Forschungsdaten könnte interessant sein, die Studie in anderen Städten durchzuführen und insektenfreundliches Gärtnern in verschiedenen Städten miteinander zu vergleichen. Denkbar wäre auch, einen Ländervergleich durchzuführen und die Daten aus Frankfurt mit Erhebungen aus Städten in anderen Ländern zu vergleichen. Vorstellbar wäre auch, eine Längsschnittstudie zu konzipieren, um zu untersuchen, wie sich die Relevanz des Themas Insektendiversität und insektenfreundliches Gärtnern verändert. Interessant könnte auch sein, eine Studie mit professionellen Gärtner*innen /Garten- und Landschaftsarchitekten durchzuführen und die insektenfreundlichen Gartenpraktiken dieser mit denen der vorliegenden Studien zu vergleichen.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  8. Datensatz – publiziert 2021

    Mangroves and Meaning-Making: A mutual relationship over time? Ethnographic interview transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broocks, Anne-Katrin
    • Zusammenfassung:
      Transcriptions of semi-structured interviews held with mangrove use groups during field work in the mangrove areas of Southern Ecuador. Questions developed based on cultural domain analysis (Borgatti 1994, Bernard 2006:266ff., Schnegg and Lang 2008) and grand tour questions (Spradley 1979:86) within the theoretical framework of the Sociology of Knowledge.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  9. Datensatz – publiziert 2020

    Das Wahlverhalten der Deutschen mit Migrationshintergrund, qualitative Phase. Transkripte der Fokusgruppeninterviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Goerres, Achim; Spies, Dennis C; Mayer, Sabrina J
    • Zusammenfassung:
      Dieser Datensatz besteht aus den Transkripten von vier Fokusgruppeninterviews der Migrantenwahlstudie. Ziel des Projektes war es, für die Bundestagswahl 2017 die erste deutsche Wahlstudie unter deutschen Staatsbürger/innen mit Migrationshintergrund durchzuführen, d.h. unter solchen Personen, die entweder selbst nach Deutschland immigriert sind oder die mindestens einen Elternteil mit eigener Migrationserfahrung haben. Die Migrantenwahlstudie umfasst eine qualitative und eine quantitative Phase. Ziel der ersten qualitativen Phase (Oktober 2016 bis Juli 2017) war der explorative Zugang zur Themen- und Kandidatenorientierung von Migrant/innen, um die Ergebnisse für eine Publikation sowie die Fragebogenentwicklung der quantitativen Phase zu nutzen: Welche Themenfelder werden als wichtig erachtet? Welche Vorstellung von Links-Rechts gibt es? Welche Kandidateneigenschaften sind besonders relevant? Wie stark ist die Bindung an das Herkunftsland? Als Methode haben wir dabei auf Gruppendiskussionen mit Russlanddeutschen zurückgegriffen, die in Duisburg und Köln durchgeführt wurden. Dabei haben wir mit etwa 5-6 Teilnehmer/innen jeweils knapp zwei Stunden lang diskutiert. Die Forschungsdaten der quantitativen Phase wurden beim Forschungsdatenzentrum GESIS archiviert.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  10. Datensatz – publiziert 2021

    Medien und wissenschaftliche Kommunikation: Redaktionelle Prozesse der Vermittlung wissenschaftlicher Expertise am Science Media Center Germany. Ethnographische Forschungsdaten

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das Ethnographische Material wurde in zwei Phasen in der Redaktion des Science Media Center (SMC) Germany erhoben. Das SMC ist eine unabhängige intermediäre Organisation zwischen Wissenschaft und Journalismus, die wissenschaftliche Expertise für die journalistische Nutzung auswählt und aufbereitet. Das Forschungsinteresse galt den Praktiken der redaktionellen Themenauswahl, den Organisationsstrukturen und dem Selbstverständnis des einzigartigen Akteurs in der deutschen Wissenschaftskommunikationslandschaft. Die Ethnographin war zunächst an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar 2020 in der Redaktion anwesend und sammelte Material durch Interviews, Beobachtungen von Arbeitspraktiken und Redaktionssitzungen, Chat-Protokolle und Sendungen der Organisation, die aus urheberrechtlichen Gründen nicht im Datensatz enthalten sind. Unerwartet kollidierte der Forschungsaufenthalt mit dem ersten Ausbruch des neuartigen Coronavirus. Die Daten zeigen, wie die Redakteure auf den anfänglichen Mangel an wissenschaftlichem Wissen und die unsichere Situation reagierten, z. B. durch die Nutzung vorhandener Beziehungen zu passenden wissenschaftlichen Experten, die Anpassung der Auswahlkriterien zur Berücksichtigung wissenschaftlicher Preprints und die Entwicklung neuer Sendeformate, um den akuten Bedürfnissen im Journalismus gerecht zu werden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurde eine weitere Ethnographie initiiert. Die zweite Feldphase fand vom 5. bis 31. Oktober 2020 statt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Deutschland mitten in der COVID-19-Pandemie, mit einer steigenden Zahl von Infektionen und einem wahrscheinlich zweiten Lockdown. Die Forschung wurde geleitet von dem Interesse an der Entwicklung des organisatorischen Aufbaus, den redaktionellen Praktiken und dem Selbstverständnis des SMC als Akteur der Wissenschaftskommunikation seit dem Ausbruch von COVID-19. Diese Feldphase wurde als 'hybride' Ethnographie mit drei Wochen digitaler und einer Woche physischer Präsenz konzipiert. Dies ermöglichte vergleichende Einblicke in die redaktionelle Arbeitsorganisation unter Heimarbeitsbedingungen.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice