Die Suche über Qualidata Network ermöglicht Ihnen die übergreifende Suche in qualitativen Forschungsdaten der Netzwerkpartner. Das Suchportal befindet sich im Aufbau. Der Bestand und die Funktionen des Portals werden nach und nach erweitert.
Datensatz Autor
- Klieme, Eckhard (5)
- Schluß, Henning (5)
- Broer, Irene (4)
- Broocks, Anne-Katrin (4)
- Kleimann, Bernd (4)
- Pauli, Christine (4)
- Reusser, Kurt (4)
- Schumann, Michael (4)
- Sommer, Ilka (4)
- Weiß, Anja (4)
Datenzentrum
- FDZ Qualiservice (48)
- FDZ Bildung (43)
- FDZ DZHW (20)
- FDZ eLabour (13)
- FDZ Betriebs- und Organisationsdaten (4)
128 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2025
Triggerpunkte: Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft. Transkripte der Fokusgruppeninterviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der im Rahmen des Leibniz-Projekts "Neue Ungleichheiten, neue Spaltungen? Eine politische Soziologie der Gegenwartsgesellschaft" entstandene Datensatz enthält Transkripte von sechs Diskussionsgruppen (sogenannte Fokusgruppen). In Kooperation mit Ipsos wurden im November 2021 in Berlin und im Mai 2022 in Essen jeweils drei Fokusgruppeninterviews durchgeführt, jeweils mit sechs bis neun Teilnehmenden und begleitender Moderation. Mittels eines Rekrutierungsfragebogens wurden in beiden Regionen je drei Fokusgruppen zusammengesetzt: eine mit Angehörigen der unteren Mittelschicht, eine mit Angehörigen der oberen Mittelschicht und eine mit Personen, die gegenläufige Wertorientierungen vertreten (sogenannte KRISIS-Gruppen). Es wurde zudem auf ein möglichst ausgewogenes Verhältnis aus verschiedenen Altersgruppen (16 bis 75 Jahre), Geschlechtern, Wohnorten, Bildungsniveaus und Berufen geachtet. Für die Fokusgruppeninterviews wurden brisante mediale Schlagzeilen als Diskussionsstimuli genutzt, um subjektive Wahrnehmungen und Argumente der Teilnehmenden zu jeweils themenbezogenen Ungleichheitskritiken und -rechtfertigungen zu erfassen. Es wurden zusätzlich demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Wohnort, sozioökonomischer Status etc.) und Werteinstellungen zu den verschiedenen Arenen der Ungleichheit erfasst. Die sechs anonymisierten Transkripte stehen bei Qualiservice zur wissenschaftlichen Nachnutzung in der Forschung und der akademischen Lehre zur Verfügung. Nachnutzungspotenziale bestehen u.a. für die Analyse von politischen Diskursen sowie von Alltagswahrnehmungen und -theorien zu sozialer Ungleichheit, Migrationspolitik, sozialer Diversität und Klimaschutz. Auch für Studien zu moralischen Argumentationsweisen in politischen Debatten, gesellschaftlicher Polarisierung und sozialem Zusammenhalt eignen sich diese Daten. Weitere Nachnutzungspotenziale bietet die Verwendung der zugehörigen Umfragedaten (n=2530), die als quantitativer Teil dieses Datensatzes bei GESIS archiviert sind.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2024
Algorithmische Vorhersage und Mitbestimmung (AVuM) - Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der Datensatz enthält Transkripte der qualitativen, teilstrukturierten Experteninterviews mit Erwerbstätigen in Unternehmen, NGOs oder gesetzlichen Interessenvertretungen in Deutschland oder Österreich, zum Einsatz von algorithmischen Verfahren für das Risikomanagement ("Predictive Risk Intelligence" oder PRI) in zunehmend komplexen Wertschöpfungsnetzwerken, welche Ausfallwahrscheinlichkeiten von Maschinen oder Infrastruktur vorhersagen. Das Projekt untersucht, wie und mit welchen Konsequenzen für die betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung Predictive Risk Intelligence (PRI) von Unternehmen bereits eingesetzt wird. Zudem wird untersucht, wie algorithmische Vorhersagesysteme (ähnlich zu PRI oder auch neuartig) von Arbeitnehmer:innenvertretungen genutzt werden können, um Mitbestimmung in Zeiten der Entsolidarisierung weiterzuentwickeln. Hierzu wurden über einen Zeitraum von acht Monaten dreißig Interviewpartner:innen aus drei Stakeholdergruppen (Merchants, Customers und Audience) rund um PRI in Lieferketten mit leitfadengestützten Experteninterviews befragt. Schwerpunkte der Interviews waren die Einordung der eigenen Organisation im Kontext von globalen Lieferketten und Risikomanagement, Erfahrungen oder Einschätzungen zum Einsatz von PRI sowie die Beziehungen zu anderen Stakeholdergruppen. Ein sekundärer Untersuchungsgegenstand war zudem die Auswirkungen des in Deutschland eingeführten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auf Praktiken des Risikomanagements. Die Gruppenzuweisung der Interviewten wird im Datensatz durch den Zusatz M (für Merchants), A (für Audience) und C (für Customers) kenntlich gemacht. Als Merchants gelten Vertreter:innen von Softwarelösungen für das Risikomanagement, zur Audience-Gruppe gehören Interessenvertretungen für Risikomanagement in Lieferketten, Customers stellen (potenzielle) Kund:innen von PRI-Anbietern dar, die überwiegend aus den Bereichen des Einkaufs und Supply-Chain-Managements stammen. Von den 30 Interviewteilnehmer:innen haben 18 der Nachnutzung ihrer Daten zugestimmt.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2024
Vierter Engagementbericht der Bundesregierung (VEB). Transkripte der Gruppendiskussionen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der Vierte Engagementbericht der Bundesregierung widmet sich dem Thema "Zugangschancen zum freiwilligen Engagement", da aus den Ergebnissen des Freiwilligensurveys von 2019 hervorgeht, "dass es erhebliche Unterschiede in der Ausübung und Ausgestaltung von freiwilligem Engagement gibt – beispielsweise nach Geschlecht, Alter, Bildungs- und Migrationshintergrund". Entsprechend untersucht die qualitative Studie folgende Fragen: "Welche Bedingungen, Voraussetzungen und Maßnahmen können die Zugangschancen und Möglichkeiten der Ausübung eines Engagements für die o. g. Gruppen erhöhen? Welche Hindernisse gibt es?" Zur Beantwortung wurden elf Gruppendiskussionen durchgeführt. Die jeweiligen Gruppen wurden entsprechend je einer Kategorie sozialer Ungleichheit ausgewählt und zusammengestellt. Berücksichtigt wurden die Ungleichheitskategorien Migration, Geschlecht, Klasse, Stadt-Land und Behinderung; zudem wurde eine regional diverse Verteilung sichergestellt. Der Datensatz enthält die Transkripte der elf Gruppendiskussionen und besitzt vielfältige Nachnutzungspotenziale: er eignet sich z.B. für Sekundäranalysen der soziogenetischen Typenbildung, zu Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheit, zu engagementbezogenen Motivationen, Reflexionen und kollektiven Deutungsmustern sowie zur Bedeutung informeller Netzwerke.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz
Gesellschaft selber machen? Informelle Ökonomien und soziale Teilhabe in ländlichen Armutsräumen. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der zur Nachnutzung ausgewählte und archivierte Datensatz aus dem Projekt "Gesellschaft selber machen? Informelle Ökonomien und soziale Teilhabe in ländlichen Armutsräumen" besteht aus 28 problemzentrierten Interviews mit Armutsbetroffenen in ländlich-peripherisierten Räumen Ost- und Westdeutschlands. Für eine ausgeglichene Auswahl wurden für jede der vier Untersuchungsregionen eine etwa gleich große Anzahl an Interviews ausgewählt (Abweichungen sind auf drei Interviews zurückzuführen, in denen zwei Personen auf eigenen Wunsch hin gemeinsam befragt wurden). Wir haben uns für eine Auswahl an problemzentrierten Interviews für die Nachnutzung entschieden, die insbesondere für die Armutsforschung relevante Aspekte beinhalten, denen wir im Rahmen unserer spezifischen Forschungsinteressen aber auch durch die pandemiebedingten Verzögerungen und Einschränkungen nicht angemessen Rechnung tragen können. Die Transkripte stehen ab Januar 2027 für wissenschaftliche Sekundärnutzungen in der Forschung und akademischen Lehre zur Verfügung.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz
Interviewerhebung - WaeBi
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Schwierige soziale Konstellationen von Jugendlichen lassen sich in der Regel nicht auf einzelne Problematiken zurückführen. Vielmehr korrelieren meist unterschiedliche Faktoren der Unterversorgung miteinander und führen in der Konsequenz zu gescheiterten Bildungsbiografien sowie Schwierigkeiten in der soziokulturellen Partizipation. Junge Geflüchtete stellen dabei insofern eine besondere Gruppe dar, als sie häufig zusätzlich zu den schwierigen äußeren Bedingungen auch vor der Bewältigung eines starken psychosozialen Belastungserlebens sowie von Akkulturationsprozessen stehen. Vor allem im Hinblick auf teilweise erhebliche Traumatisierungsprozesse von jungen Geflüchteten werden Fragen nach (nicht in erster Linie sprachlich gebundenen) Verarbeitungs- wie Ausdrucksmöglichkeiten des Erlebten relevant. Über den Weg empirisch-qualitativer Forschung wurden in WaeBi folgende Fragestellungen fokussiert:Welche pädagogischen Paradigmen, Rahmenbedingungen und Arbeitsweisen kennzeichnen die vermittelnde Praxis?Unter welchen pädagogischen Bedingungen gelingen ästhetische Bildungsprozesse besonders gut und können wirken?Inwiefern werden die Weiterentwicklung kommunikativer Kompetenzen sowie sozialer Interaktion positiv beeinflusst und somit Grundvoraussetzungen für eine gesellschaftliche Integration geschaffen?Welche Auswirkungen können in Bezug auf Identität und Aspekte des Selbstkonzepts beschrieben werden?Inwieweit tragen ästhetische Bildungsangebote zu einem erleichterten Zugang zu sowie auch zur Auseinandersetzung mit der eigenen und der fremden Kultur bei?Zur Beantwortung der Fragen wurden nach bestimmten Kriterien ausgewählte Praxisprojekte in den Bereichen Musik/Rhythmus, Szenisches/Theater/Improvisation und bildende Kunst begleitet und kreative und künstlerisch-gestalterische Prozesse in Zusammenhang mit den genannten Zielvariablen aus kultur- und sonderpädagogischer Perspektive untersucht. Auf Basis eines Leitfadens, der die vier zentralen Fragestellungen fokussierte, wurden insgesamt 92 qualitative Interviews geführt und analysiert. Von diesen 92 Interviews können 42 Experteninterviews und 30 Interviews mit Teilnehmenden bereitgestellt werden. Interviewpartner waren zum einen die Professionellen sowie Experten, zum anderen die an den 16 Projekten teilnehmenden Jugendlichen. Die Interviews wurden in Teilen von Dolmetschern begleitet. (DIPF/Projekt/sp)
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz – publiziert 2025
Interviewerhebung - Gelindi
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die Daten umfassen Transkriptionen leitfadenbasierter Interviews, die sowohl online als auch in Präsenz durchgeführt wurden. Befragt wurden Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler unterschiedlicher Schulformen. Insgesamt wurden 11 Personen der Schulleitung in 8 Online-Interviews zur Schulentwicklung befragt. Die Anzahl der Teilnehmenden pro Interview lag zwischen einer und drei Personen. Die Stichprobe der Lehrkräfte umfasste 36 Personen, die in 25 Online-Interviews befragt wurden. Thematisch standen ihre Unterrichtspraxis sowie der Einsatz individueller Fördermaßnahmen und digitaler Medien im Fokus. Pro Interview nahmen zwischen einer und drei Lehrkräften in Einzel- oder Fokusgruppeninterviews teil.Die in Präsenz geführten Fokusgruppeninterviews mit Schülern erstreckten sich über verschiedene Jahrgänge und Schulformen. Es wurden 36 Schüler aus Grundschulen, 24 aus Stadtteilschulen und 10 des Gymnasiums aus den Jahrgängen 3 bis 12 wurden in Gruppen zwischen ein und neun Personen befragt.Insgesamt konnten 46 Interviews mit 108 Teilnehmenden geführt werden. Die durchschnittliche Dauer eines Interviews betrug eine Stunde (min = 28 Minuten, max = 1:20 h). Die Teilnehmenden berichteten aus unterschiedlichen Perspektiven über individuelle Förderung, unterstützt durch digitale Medien im schulischen Kontext. Die Leitfragen wurden je nach Befragungsgruppe inhaltlich leicht angepasst und für die Schüler sprachlich modifiziert. Das FDZ Bildung stellt alle 46 Transkripte zur Verfügung. (DIPF/Projekt/ld)
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz – publiziert 2024
Die Rolle von Sozialen Infrastrukturen im Wiederaufbau nach einem Hochwasserereignis. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das BMBF geförderte, interdisziplinäre Projekt KAHR (Klimaanpassung, Hochwasser und Resilienz) begleitet den Wiederaufbau in den Gebieten in Deutschland, die von dem Hochwasser im Jahr 2021 betroffen waren. In dem Rahmen des Projekts wurde eine Kontextanalyse durchgeführt, die wesentliche Faktoren identifiziert und analysiert, die den Wiederaufbau beeinflussen. Der theoretische und konzeptionelle Hintergrund basiert dabei auf dem Ansatz der "Hydrosozialen Territorien", der die Wechselwirkung und den Zusammenhang zwischen Wasser, Gesellschaft und Raum in den Vordergrund stellt (Boelens et al. 2016). Ein Fokus der Kontextanalyse liegt auf der Rolle von sozialen Infrastrukturen im Wiederaufbauprozess. Mit Vertreter:innen von sozialen Infrastrukturen wurden in zwei Erhebungswellen semi-strukturierte Leitfadeninterviews durchgeführt um zu ermitteln, wie soziale Infrastrukturen zur Resilienz der Gemeinschaften beitragen und welche Herausforderungen und Chancen im Wiederaufbauprozess bestehen. Zusätzlich wurde die Perspektive der sozialen Infrastrukturen durch die von Wasserbehörden, Verwaltung und anderen Institutionen ergänzt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse sollen dazu beitragen, zukünftige Wiederaufbaustrategien zu verbessern und zur Entwicklung von resilienten und klimaangepassten Lösungen beizutragen sowie die Bedeutung sozialer Infrastrukturen in der Bewältigung von Naturkatastrophen besser zu verstehen. Aus dieser Studie sind 40 Interviewtranskripte für die Nachnutzung verfügbar.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2025
Return aspirations and the life course of refugees in Germany. Interview transcripts
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Der Datensatz besteht aus 20 biografisch-narrativen Interviews, die im Rahmen des Projekts "Rückkehrbestrebungen und der Lebensverlauf von Geflüchteten in Deutschland" vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) durchgeführt wurden. Die Interviews fanden zwischen Mitte 2023 und Anfang 2024 in Berlin statt und wurden in Farsi/Dari, Tigrinya, Englisch oder Deutsch geführt, mit professionellen Übersetzungen zur Gewährleistung der Konsistenz. Die Teilnehmenden umfassen 14 afghanische und 6 eritreische Geflüchtete im Alter von 22 bis 48 Jahren, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland kamen. Sieben Interviewpaare bestehen aus zwei erwachsenen Mitgliedern desselben Haushalts, wodurch familiäre Dynamiken bei Migrationsentscheidungen beleuchtet werden. Die Studie fokussiert auf persönliche Migrationserfahrungen – von den Ausgangsbedingungen in den Herkunftsländern und den Transitphasen bis hin zur Ankunft und Integration in Deutschland sowie zukünftigen Perspektiven. Alle Interviews wurden transkribiert, ins Englische übersetzt, anonymisiert und stehen für die wissenschaftliche Sekundäranalyse zur Verfügung.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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