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Datensatz Autor
- Klieme, Eckhard (5)
- Schluß, Henning (5)
- Broer, Irene (4)
- Broocks, Anne-Katrin (4)
- Kleimann, Bernd (4)
- Pauli, Christine (4)
- Reusser, Kurt (4)
- Schumann, Michael (4)
- Sommer, Ilka (4)
- Weiß, Anja (4)
Datenzentrum
- FDZ Qualiservice (48)
- FDZ Bildung (43)
- FDZ DZHW (20)
- FDZ eLabour (13)
- FDZ Betriebs- und Organisationsdaten (4)
128 Datensätze gefunden
- Datensatz
Pythagoras: Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das DFG-Projekt „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich durchgeführt. Ausgangspunkt für die Studie bildeten die Schulleistungsstudien TIMSS und PISA. Sie lieferten wertvolle Informationen über Stärken und Schwächen von Schulsystemen im internationalen Vergleich. Um differenziertere Aussagen über die Bedeutung des konkreten Unterrichts für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler machen zu können, bedürfen die Schulleistungsstudien allerdings der Ergänzung durch mikrogenetische Studien. Hier setzt das Projekt „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ an, indem es nach Kontext-, Bedingungs- und Prozessmerkmalen von Unterricht fragt und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern untersucht. Innerhalb einer sechsjährigen Gesamtlaufzeit (2000-2006) gliedert sich das Projekt in drei Phasen zu je zwei Jahren. In der ersten Phase wurde eine repräsentative Befragung mit Lehrkräften in Deutschland und der Schweiz durchgeführt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den unterrichts-, selbst- und schulumweltbezogenen Kognitionen der Lehrkräfte zu ermitteln und Kontextbedingungen von Unterricht in beiden Ländern zu erfassen. In der zweiten Projektphase stand die videobasierte Erfassung zweier Unterrichtsmodule in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe im Mittelpunkt. Das erste Unterrichtsmodul widmete sich dem Themengebiet 'Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras', der Inhalt der zweiten Videoaufnahme bezog sich auf den 'Umgang mit Textaufgaben'. In einer dritten Projektphase wurden schließlich die im Rahmen der ersten beiden Teilstudien gewonnenen Befunde in den schulischen Alltag zurückgeführt, indem eine videogestützte und internetbasierte Fortbildung mit einem Teil der an der Videostudie beteiligten Lehrpersonen durchgeführt wurde. Die videobasierte Unterrichtsstudie der zweiten Projektphase bildete den Schwerpunkt der im Projekt geleisteten Forschungsarbeit, da sie unterrichtliche Prozesse und deren Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern untersuchte.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Unterrichtsbeobachtung - Pythagoras: Pythagorasmodul
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die videobasierte Unterrichtsstudie bildete den Schwerpunkt der im Rahmen des DFG-Projektes „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ geleisteten Forschungsarbeit und untersuchte die Bedeutung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Variablen für die Leistungs- und Interessenentwicklung im Mathematikunterricht. Anknüpfend an die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS und PISA sollte zudem ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, wodurch sich der Leistungsvorsprung von Schweizer Schülerinnen und Schülern erklären lässt. Ein besonderes Interesse des Projekts galt der Untersuchung differenzieller Effekte von Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Die Datenerhebung der videogestützten Unterrichtsstudie gliedert sich in vier Module, die im Laufe des Schuljahres 2002/03 in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe durchgeführt wurden: Eingangsbefragung, Pythagorasmodul, Textaufgabenmodul und Ausgangsbefragung. Das Pythagorasmodul besteht aus der Videoaufzeichnung von drei aufeinander folgenden Lektionen zur Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras. Neben der Standardisierung des Inhalts wurde von den Lehrpersonen zusätzlich die Verwendung eines Beweises verlangt, ansonsten waren sie frei in der didaktischen Gestaltung ihres Unterrichts, sollten jedoch einen möglichst normalen, alltäglichen Unterricht zeigen. Direkt im Anschluss an die Videografierung der Unterrichtseinheit wurden die Schüler/innen zu den Unterrichtsstunden und ihrem Lernverhalten befragt. Im Umfeld der videografierten Pythagorasstunden wurden darüber hinaus die auf die Satzgruppe des Pythagoras bezogenen Kompetenzen der Schüler/innen in einem Vor- und Nachtest erfasst. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Moduls mit den Lehrpersonen Interviews zur Reflexion der Unterrichtseinheiten und zur Erfassung von subjektiven Theorien durchgeführt.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Interviewerhebung - PRAEP
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Für die Erhebung wurden Führungskräftetrainer, welche Trainings zum Thema Führung im Bereich der berufsbezogenen Weiterbildung durchführen, ausgewählt. Innerhalb der Gruppe der Führungskräftetrainer war eine maximale Variation beabsichtigt. Des Weiteren wurden Daten, sowohl von selbständigen Trainern wie auch angestellten Trainern, erhoben. Die Befragten wurden durch Internetrecherche, durch Vermittlung über einen privaten Weiterbildungsanbieter sowie mittels Schneeballverfahren gewonnen. Der Erstkontakt fand per Telefon oder E-Mail statt. Nach 15 Interviews (11 Vor-Ort-Interviews, 4 Telefoninterviews) wurde die Datenerhebung gemäß des Kriteriums der theoretischen Sättigung abgebrochen, da das Einbeziehen weiterer Fälle keine neuwertigen Aussagen enthielt. Die Daten wurden in Form von teilstandardisierten Interviews erhoben, wobei die insgesamt 15 Interviews zwischen Mai 2013 und März 2015 durchgeführt wurden. Die Interviews wurden durch eine Einzelperson seitens des Forschungsteams durchgeführt. Die Interviews wurden entweder im Büro einer deutschen Universität (11) oder am Telefon (4) durchgeführt. Es wurden Fragen zur Soziodemographie sowie zur Berufsbiografie und den Trainertätigkeiten der Teilnehmenden besprochen. Da die Erhebung auf die Perspektive von Weiterbildnern auf das Thema Trainingstransfer abzielte, waren die Teilnehmenden eingeladen "laut zu denken" und über Meinungen sowie Erfahrungen zu sprechen. Als Material wurde während des Interviews auf die ausgedruckten Leitfragen zurückgegriffen. (DIPF/Projekt)
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Unterrichtsbeobachtung - VERA
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Den Kern der Studie "VERA - Gute Unterrichtspraxis" bildete eine umfangreiche Videostudie, umrahmt von zwei Leistungstestungen und einer ausführlichen schriftlichen Befragung der Teilnehmenden zu anderen Messzeiten. Im Zeitraum von Mai bis Juni 2006 wurde hierzu der Unterricht in den Fächern Mathematik und Deutsch gefilmt. Im Anschluss an jede Stunde wurden die Lehrkräfte und Schüler mittels eines einseitigen Kurzfragebogens zur Aufmerksamkeit, Verteilung der Sprechanteile und Schwierigkeit der Stunde befragt. Zum Abschluss des Videotags fand zudem ein ausführliches halbstrukturiertes Intervies mit den Lehrern statt. Die Lehrpersonen waren ausdrücklich gebeten worden, keinen "Vorzeigeunterricht" zu veranstalten, sondern alltäglichen Unterricht, der wenn möglich im selben Raum, in dem die Klasse normalerweise unterrichtet wird, stattfinden sollte. Zudem gab es keinerlei Restriktionen im Hinblick auf spezifische Sozialformen. Zu den gefilmten Unterrichtsstunden wurden detaillierte Transkriptionen erstellt sowie Episodierungen der Unterrichtseinheiten aufgrund von Sozialformen. (DIPF/Projektbericht)
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Interviewerhebung - NeFo
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:In der ersten Phase des Projekts wurden von März bis September 2012 101 Interviews mit Schulleitungen und Lehrkräften an Schulen aller allgemeinbildenden Schulformen geführt. Ziel dieses Auswertungsschrittes war es, die von Bellmann/Weiß (2009) auf Basis der internationalen Literatur entwickelte Nebenfolgenphänomenologie für den deutschen Kontext zu überprüfen und ggf. zu ergänzen. Alle geführten Interviews wurden zunächst inhaltsanalytisch auf Basis von Abhören unter der Fragestellung ausgewertet, welche Nebenfolgen von den Interviewpartnern benannt wurden. Relevante Interviewpassagen wurden in paraphrasierter Form aufgeschrieben. Die Textdateien wurden anschließend mit Hilfe der Analysesoftware MAXQDA kodiert. In einem zweiten Schritt wurde pro Bundesland eine Schule jeder Schulform für eine vertiefende rekonstruktive Analyse ausgewählt. Alle Interviews der ausgewählten Schulen wurden vollständig transkribiert und mit Hilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Lehrerhandeln zwischen Neuer Steuerung und Fallarbeit. Professionstheoretische und empirische Analysen zu einem umstrittenen Verhältnis.
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Um auch die Auseinandersetzung von Lehrkräften mit Maßnahmen Neuer Steuerung im Gespräch miteinander zu untersuchen wurden zusätzlich Gruppendiskussionen mit Lehrkräften in den beiden Untersuchungsländern Berlin und Thüringen geführt. Pro Bundesland sollte eine Gruppendiskussion mit Grundschullehrkräften und eine Gruppendiskussion mit Lehrkräften an weiterführenden Schulen geführt werden. Die Auswahl der Schulen erfolgte nach dem Prinzip des Convenience Samplings. Die leitfadengestützten Gruppendiskussionen wurden außerdem von ein bis zwei Diskussionsleitern geführt.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Interviewerhebung - AdaptiMus
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen in musikbezogenen Angeboten an weiterführenden Schulen als auch über die von den Lehrenden wahrgenommenen Schwierigkeiten und Chancen bei deren Umsetzung. Mit Hilfe der Schülerbefragung wurde erhoben, welche adaptiven Lernangebote die Schüler wahrnehmen und welche sie für sich selbst nutzen können. Das übergeordnete Ziel bestand darin, die Adaptivität der musikbezogenen Lernangebote an weiterführenden Schulen in der Wahrnehmung der Beteiligten näher zu beschreiben und sie in ihren Chancen und Herausforderungen aus der Perspektive der Schüler sowie aus der Perspektive der Lehrenden zu rekonstruieren. Hierzu wurden narrative leitfadengestützte Interviews mit Schülern sowie Lehrkräften geführt und mit Hilfe der Grounded Theory Methodologie ausgewertet. (DIPF/Projekt)
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Interviewerhebung - Die Realisierung testbasierter Schulreform in der Mehrebenenstruktur des Schulsystems
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Ziel dieser Verbundstudie war eine mehrebenenanalytische Betrachtung zum Verhältnis der Wahrnehmung von Verantwortung im Rahmen der Schulautonomie in Beziehung zur zentralen Administration von Tests, Bildungsstandards, Rückmeldeverfahren und begleitenden Regelstrukturen bzw. Unterstützungsstrukturen der Schulaufsicht. In einem kontrastierenden, längsschnittlichen Fallstudiendesign wurden Einzelschulen und die dazugehörigen Schulaufsichtsbezirke als Erhebungseinheiten und Untersuchungseinheiten definiert. Die Interviewpartner wurden aus den vier Untersuchungsebenen (Lehrkräfte, Fachbereichsleitungen, Schulleitungen und Schulaufsicht) gewählt, für die jeweils ein spezifischer Interviewleitfaden erarbeitet wurde. Die transkribierten Daten wurden gemäß der strukturierenden Inhaltsanalyse kategorial ausgewertet.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der PH Dresden
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Seit den 1970er Jahren wurde die relativ neue Videotechnik zur Dokumentation von Unterricht, zu Ausbildungs- und Forschungszwecken in der Lehrerbildung und pädagogischen Forschung eingesetzt. Auch in der DDR wurden an ausgewählten Orten Unterrichtsstunden mittels Video dokumentiert. Das hier vorgestellte Projekt arbeitet DDR-Unterrichtsaufzeichnungen aus dem Bestand der Pädagogischen Hochschule Dresden auf. Damit schließt es an ein von der DFG und zwei von der Stiftung Aufarbeitung geförderte Projekte an, die Unterrichtsaufzeichnungen der Berliner Humboldt-Universität, der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften und Pädagogischen Hochschule Potsdam sicherten und aufarbeiteten. Die Unterrichtsmitschnitte spiegeln eine Bandbreite verschiedener Unterrichtsstile wider. Bei den Aufzeichnungen aus Dresden handelt es sich in erster Linie um Videos, die im Rahmen des Hochschulinternen Fernsehens (HIF) an der Pädagogischen Hochschule K. F. W. Wander entstanden sind. Der Entstehungszeitraum beläuft sich dabei auf die 1980er Jahre bis einschließlich 1990, am Vorabend der deutschen Wiedervereinigung. Im Gegensatz zu den Videos aus Potsdam und Berlin liegen diese Aufnahmen als VHS-Kassette vor und wurden deshalb in einem vereinfachteren Digitalisierungsverfahren erschlossen. Das inhaltliche Spektrum beläuft sich auf sehr unterschiedliche Unterrichtsfächer bzw. Fachbereiche. Neben den klassischen Fächern wie Geschichte, Deutsch, Mathematik und Physik, werden auch spezielle Unterrichtsbeobachtungen (z. B. zum problemorientierten Unterricht) durchgeführt oder Verhaltensauffälligkeiten einzelner Schüler aufgezeichnet. Darüber hinaus findet sich unter anderem ein Videoband, das speziell für die Ausbildung von Pionierleitern und Pionierleiterinnen erstellt wurde. Zudem werden auch bestimmte Schultypen exemplarisch vorgestellt. Pädagogische Lehrfilme zu unterschiedlichen Unterrichtsfächern, zum Teil mit inhaltlichem, zum Teil mit methodisch-didaktischem Fokus, geben des Weiteren einen Einblick in pädagogische Konzeptionen und Herangehensweisen.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Unterrichtsbeobachtung - KuBIn
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Team des Teilprojektes Köln führte von September 2017 bis Juli 2018 eine videogestützte Ethnografie in drei Grundschulklassen durch. Begleitend hierzu wurden Beobachtungsprotokolle und Sequenzierungsdokumente erhoben. Zur Anfertigung der Beobachtungsprotokolle waren in der Regel zwei Projektmitarbeiter in einer Klasse anwesend. Die Protokolle sind im Feld während der Beobachtungssituation entstanden. Sie schildern die subjektiven Eindrücke der Projektmitarbeiter bei der Beobachtung der nichtsprachlichen Interaktion der Schüler untereinander. Dabei stehen die Schüler mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen insbesondere im Fokus der Beobachtungen. Die räumlichen Gegebenheiten sowie der Unterrichtsverlauf werden ebenfalls in die explorativen Beobachtungen mit einbezogen. Die Sequenzierungsdokumente wurden kurz nach der Beobachtung im Feld angefertigt. Sie dienen dazu, den Verlauf der Unterrichtseinheiten zu skizzieren. Zudem bieten sie eine Orientierung für die Auswahl von zu analysierenden Sequenzen aus den Videoaufzeichnungen. (DIPF/Projekt)
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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