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128 Datensätze gefunden
  1. Datensatz

    Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von DDR-Unterricht der APW und der PH-Potsdam

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Schluß, Henning
    • Zusammenfassung:
      Seit den 1970er Jahren wurde die relativ neue Videotechnik zur Dokumentation von Unterricht, zu Ausbildungs- und Forschungszwecken in der Lehrerbildung und pädagogischen Forschung eingesetzt. Auch in der DDR wurden an ausgewählten Orten Unterrichtsstunden mittels Video dokumentiert. Das hier vorgestellte Projekt arbeitet die Unterrichtsaufzeichnungen der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR (APW) und der Pädagogischen Hochschule Potsdam auf. Damit schließt es an ein von der DFG und zwei von der Stiftung Aufarbeitung geförderte Projekte an, die Unterrichtsaufzeichnungen der Berliner Humboldt-Universität sicherten und aufarbeiteten. Aus den Versuchsschulen der APW stehen ca. 150 Unterrichtsstunden und aus der PH-Potsdam ca. 80 Video-Bänder zur Verfügung. Das gesamte Material lagerte unter archivarisch ungünstigen oder unzumutbaren Bedingungen und ist vom akuten Zerfall bedroht. Die Unterrichtsmitschnitte spiegeln eine Bandbreite verschiedener Unterrichtsstile wider. Neben Unterrichtsmitschnitten finden sich auch Aufzeichnungen von Fachkonferenzen und Auswertungen einzelner Unterrichtsstunden sowie aus Mitschnitten produzierte Lehrfilme, die einen Einblick in damalige Forschungsprogramme vermitteln. Weitere außerunterrichtliche Aufzeichnungen stellen die so bezeichneten "Rollenspiele" dar.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  2. Datensatz

    Unterrichtsbeobachtung - DESI

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Helmke, Andreas
    • Zusammenfassung:
      Im Rahmen der bundesweit durchgeführten Studie "Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International" (DESI) mit der Untersuchung der sprachlichen Leistungen von Neuntklässlern allgemein bildender Schulen mit Ausnahme von Förderschulen und der Unterrichtswirksamkeit in den Fächern Deutsch und Englisch erhebt die vorliegende Videobeobachtung unter der Leitung der Universität Landau Unterrichtsdaten, basierend auf zwei videografierten Englischstunden mit jeweils unterschiedlichem (interkulturellem oder sprachlernbezogenem) Fokus. Die Erhebung wurde zwischen den zwei Testmesszeitpunkten im Herbst 2003 und Sommer 2004 durchgeführt und betrifft 105 der insgesamt 388 in DESI gezogenen Englischklassen und Englischkurse. Bei der Videostudie wurden neben zwei Videoaufzeichnungen (Schülerkamera und Lehrerkamera) zweierlei Arten von Daten erhoben: Eine Basiskodierung auf der Mikroebene, bei der jede einzelne Äußerung von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern mit Hilfe eines differenzierten Beobachtungssystems kodiert und auf verschiedene Phasen des Unterrichts bezogen wurde, sowie ein kategorienbasiertes Rating auf der Ebene der gesamten Stunde. Neben diesen Daten wurden im Nachhinein zusätzlich die einzelnen Unterrichtsstunden transkribiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht im Gesamtkontext die Frage des Kompetenzzuwachses der Lernenden, speziell im Englischunterricht in den Bereichen Hörverstehen und Textrekonstruktion. Darüber hinaus werden Befunde zum mündlichen Sprachgebrauch im Englischen dargestellt, um deutlich zu machen, wie weit die Befragten zum aktiven Gebrauch dieser Sprache in der Lage sind. In diesem Zusammenhang ist auch die Charakterisierung der Unterrichtswirklichkeit der neunten Jahrgangsstufe und Ergebnisse zur Wirksamkeit ausgewählter Unterrichtsvariablen auf die Leistungen in Englisch von Relevanz, die sich einer Befragung weitgehend entziehen. Unter anderem wurden bestimmte Merkmale wie Unterrichtssprache und Sprechanteile, die Eigenschaften von Lehrerfragen im Englischunterricht, der Umgang mit Schülerfehlern, die Wartezeit nach Lehrerfragen und der stattfindende Lehrer-Schüler-Dialog besonders aufmerksam verfolgt. Die DESI-Ergebnisse zeigen dabei Basisdimensionen der Unterrichtsqualität, die auch für das Fach Englisch von Bedeutung sind.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  3. Datensatz

    Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von Unterricht der Freien Universität Berlin

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schluß, Henning; Jehle, May
    • Zusammenfassung:
      In der Erhebung werden Unterrichtsaufzeichnungen aus dem Bestand des Referats für politische Bildungsarbeit der Freien Universität Berlin gesammelt. Dort wurde seit den 1980er Jahren in Zusammenhängen der Lehreraus- und -weiterbildung mit einer mobilen Kameraausrüstung Politikunterricht an verschiedenen Berliner Schulen aufgezeichnet. Je nach Schultyp und Schulstufe sind für den Politikunterricht verschiedene Fachbezeichnungen wie Sachunterricht, Sozialkunde, Weltkunde, Politische Weltkunde gebräuchlich. Reagiert wurde mit diesen Aufzeichnungen auf einen diagnostizierten Mangel an fundierten empirischen Studien, die die tatsächliche Unterrichtspraxis an Berliner Schulen untersuchen, so dass der Unterricht vor allem mit der Absicht fachdidaktischer Analysen zur Etablierung einer empirischen Unterrichtsforschung innerhalb der Politikdidaktik aufgezeichnet wurde. Neben diesen ersten Aufzeichnungen aus den 80er Jahren sind Unterrichtsaufzeichnungen aus Fortbildungszusammenhängen für Lehrer/innen aus der ehemaligen DDR zur Vorbereitung auf das neu konzipierte Unterrichtsfach Gesellschaftskunde im Zeitraum der Wiedervereinigung (1990-1991) zu finden. Dazu wurde nicht nur in West-Berliner Schulen Sozialkundeunterricht aufgezeichnet, um diesen in den Fortbildungen gemeinsam zu diskutieren, sondern der größere Teil dieser Aufzeichnungen zeigt, wie die Lehrer/innen die in den Fortbildungen entwickelten Stundenkonzeptionen in West-Berliner Schulklassen erproben. Die Aufzeichnungen wurden in den 90er Jahren bis in die ersten Jahre des 21. Jahrhunderts fortgesetzt, beobachten lässt sich hier eine Fokussierung auf Fragen der Urteilsbildung und -begründung im Politikunterricht sowie auf die Anwendung handlungsorientierter Methoden.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  4. Datensatz

    Quellensicherung und Zugänglichmachung von Videoaufzeichnungen von Unterricht der Universität Hamburg

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schluß, Henning; Ganser, Heinz
    • Zusammenfassung:
      An der Universität Hamburg wurden von der Fakultät für Erziehungswissenschaft unter Leitung von Ute Wett und Dr. Wolfgang Roehl seit den 1980er Jahren Aufzeichnungen von Unterricht angefertigt. Die Aufzeichnungen wurden zumeist im VHS-Format an verschiedenen Schulen in der Hansestadt vorgenommen. Sowohl Schultypen als auch Schulformen und Schulstufen wechseln. Es wurden unterschiedliche Unterrichtsfächer aufgezeichnet. Der Zweck der Aufzeichnungen bestand zumeist in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Diese Aufzeichnungen liegen im Original in Hamburg vor und wurden in Wien oder Hamburg digitalisiert und inhaltliche erschlossen und werden vom FDZ Bildung am DIPF zur Verüfugung gestellt. (DIPF/Projekt)
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  5. Datensatz

    Interviewerhebung - StEG-Kooperation

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Stecher, Ludwig; Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan; Reinert, Martin; Warth, Jacqueline; Tharra, Helena
    • Zusammenfassung:
      Für die Evaluation der Intervention nutzt StEG-Kooperation einen längsschnittlichen, qualitativen Forschungszugang. Das bedeutet, dass die Interviews über einen gewissen Zeitraum wiederholt durchgeführt wurden. So konnten Dynamiken in den pädagogischen Teams nachvollzogen werden. Hierbei wurde der Wahrnehmung der einzelnen handelnden Personen (Lehrkräfte und andere pädagogisch Agierende) besonders viel Raum gegeben. Zusätzlich wurden die Einschätzung leitender Personen hinzugezogen
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  6. Datensatz

    Interviewerhebung - DiSpielGeo

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Budke, Alexandra; Guardiola, Emmanuel; Lux, Joelle-Benise; André, Czauderna
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt DiSpielGeo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität zu Köln - Institut für Geographiepädagogik und der TH Köln - Cologne Game Lab. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial digitaler Spiele zur Reifeför-derung vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Stadtentwicklung und nachhaltiger Ressourcennutzung zu bewerten und herauszufinden, wie Spiele am effek-tivsten in der Geographieausbildung eingesetzt werden können. Dazu führen Forschenden Spielanalysen durch und bringen die Ansichten von Game-Designern und Spielern ein. Letztendlich wollen wir unterstützende Ressourcen für Lehrer zum Einsatz von Spielen im Geographieunterricht sowie für Spieledesigner zur Entwicklung von Spielen speziell für Geographieunterricht entwickeln. (DIPF/GF).
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  7. Datensatz

    Interviewerhebung - Motivstrukturen von Oberstufenschülerinnen und -schülern unterschiedlicher Herkunft beim Lernen des Englischen

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Decke-Cornill, Helene; Bauer, Viktoria
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt zielte darauf ab, die Perspektive der Lernenden auf Lehr-Lern-Prozesse empirisch-qualitativ zu erforschen und sie sowohl der Lehrerprofessionalisierungsforschung und Lehrerprofessionalisierungspraxis als auch den Akteuren des schulischen Fremdsprachenunterrichts zugänglich zu machen. (...) Über die Rekonstruktion der Orientierungen von Oberstufenschülern unterschiedlicher sprachlicher Herkunft sollte ein Einblick in die individuellen Relevanzstrukturen der Schülerschaft in Bezug auf institutionelle sowie außerschulische Sprachlernprozesse und die biografische Dimension dieser Lehr-Lern-Prozesse gegeben werden. Dazu wurde eine Vielzahl an narrativ-episodischen Einzelinterviews geführt, transkribiert und mit einer rekonstruktiven Textanalysemethode unter Berücksichtigung des Gütekriteriums der intersubjektiven Überprüfbarkeit ausgewertet.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  8. Datensatz

    Interviewerhebung - IKU

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Trautmann, Matthias; Greiten, Silvia; Mays, Daniel; Müller, Franziska; Mannes, Nathalie; Schneider, Lisa
    • Zusammenfassung:
      Während der dreijährigen qualitativ konzipierten Begleitforschung zur IKU Studie sind Leitfadeninterviews und audiographierte Unterrichtsplanungssitzungen mit Fachlehrkräften und sonderpädagogischen Fachkräften (Personen 1-6) an drei Projektschulen entstanden. Die leitfadengestützten Einzelinterviews sind jeweils zum Projektstart (Messzeitpunkt A) im November 2017 und zum Projektende (Messzeitpunkt E) im Oktober 2020 erhoben worden. Die Planungssitzungen fanden zu drei Messzeitpunkten (B, C, D) nach den Interventionen mit den Lehrkräften und sonderpädagogischen Fachkräften in ausgewählten Tandems statt. An den audiographierten Planungssitzungen nahmen die Projektmitarbeiter sowohl beobachtend als auch aktiv fragend teil. Einige Interviews zum Projektende konnten, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, nur telefonisch oder unter besonderen Bedingungen geführt werden. Untersucht wurden Veränderungen der kooperativen Planungsprozesse, der kognitiven Planungsskripte der Lehrpersonen sowie ausgewählte Aspekte der Umsetzung der kooperativ erfolgten Planung im Unterricht. (DIPF/Projekt)
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  9. Datensatz

    Interviewerhebung - MuBiTec-LEA

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Eusterbrock, Linus; Godau, Marc; Haenisch, Matthias; Krebs, Matthias; Nagel, Melanie; Rolle, Christian
    • Zusammenfassung:
      Das dreijährige Verbundforschungsvorhaben MuBiTec fragt nach dem besonderen Bildungspotential, das sich aus der Mediamorphose künstlerisch-musikalischer Praxis im Kontext digitaler Mobiltechnologien ergibt. In drei aufeinander bezogenen Teilprojekten (AppKOM, LEA, LINKED) wird danach gefragt, wie sich mobile Digitalkultur sozial und technologisch konstituiert, welche besonderen ästhetischen Kategorien sich in den künstlerischen Praktiken herausbilden und welche spezifischen Formen musikalischen Lernens sowie musikbezogener Kompetenzentwicklung in informellen bzw. non-formalen Settings vorkommen.LEA ist eine von drei Teilstudien, die im Rahmen des Forschungsverbunds „MuBiTec – Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien“ durchgeführt wurde. Der Forschungsverbund hatte das Ziel, herausfinden, welches besondere Bildungspotential sich durch den Einsatz von Mobiltechnologien in der musikalischen Praxis ergibt. In den drei Teilstudien wurde untersucht, wie eine mobile Digitalkultur sozial und technologisch entsteht, welche besonderen ästhetischen Aspekte bei entsprechenden Bildungsangeboten eine Rolle spielen und welche spezifischen Kompetenzen gefördert werden. Die Studien fanden sowohl im schulischen als auch außerschulischen Bereich der kulturellen Bildung statt.Das Teilprojekt LEA – Lernprozesse und ästhetische Erfahrungen in der Appmusikpraxis untersucht in einer dreijährigen Längsschnittstudie Lernprozesse und ästhetische Urteils- und Erfahrungsmöglichkeiten im musikalischen Umgang mit digitalen Smarttechnologien. Die Forschungsteilnehmer wurden jeweils ein Jahr lang bei ihrer Musikpraxis mit dem Smartphone oder Tablet in einem informellen Setting begleitet. Dabei kommen Interviews, Videographie und teilnehmende Beobachtung zum Einsatz. Die Auswertung der Daten erfolgt auf der Grundlage qualitativer Methoden im Sinne der Grounded Theory. (Projekt/DIPF)
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung
  10. Datensatz

    Interviewerhebung - MIKS

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Fürstenau, Sara; Huxel, Kathrin; Diekmann, Farina
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt.
    • Datenzentrum:
      FDZ Bildung