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Datensatz Autor
- Anderson, Philip (1)
- Birken, Thomas (1)
- Brückner, Eva (1)
- Hausen, Anita (1)
- Heinlein, Michael (1)
- Herms, Isabel (1)
- Hoffmann, Anna (1)
- Menz, Wolfgang (1)
- Nies, Sarah (1)
- Poppitz, Angela (1)
2 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2023
Dienstleistung als Interaktion
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Projekt wurde an zwei Standorten (Chemnitz und München) durchgeführt. Neben der TU Chemnitz (dort war das Projekt institutionell verortet) und dem ISF München waren als Unternehmenspartner der Bezirksverband Oberbayern der Arbeiterwohlfahrt, die Deutsche Bahn AG sowie das Call Center einer Direktbank beteiligt. In dem Projekt wurde interaktive Arbeit in personenbezogenen Dienstleistungen erstmals sowohl aus der Beschäftigten- wie auch aus der Kundenperspektive empirisch erforscht. Der Primärdatensatz umfasst insgesamt 146 Dokumente (Experteninterviews, Beschäftigteninterviews, Kundeninterviews, Beobachtungsprotokolle).Im Forschungsprojekt „Dienstleistung als Interaktion“ wurde personenbezogene Dienstleistungsarbeit als Interaktion zwischen Dienstleistungsgeber*innen und Dienstleistungsnehmer*innen konzipiert. Damit rückte das Problem der Ko-Produktion in den Mittelpunkt des Interesses. Behandelt wurde dies bereits in den siebziger Jahren von (neben anderen) Peter Gross und Bernhard Badura (vgl. Gross/Badura 1977, Gross 1983). Dort wurde herausgearbeitet, dass zur Erbringung einer personenbezogenen Dienstleistung beide Seiten, Dienstleistungsgeber und –nehmer, notwendig jeweils ihren Teil beitragen und deshalb von einer Ko-Produktion gesprochen werden muss. Die Frage, wie diese Ko-Produktion zustande kommt, blieb jedoch in vielerlei Hinsicht offen. Im Forschungsprojekt stand deshalb die Frage im Mittelpunkt, wie sich Dienstleistungsgeber und –nehmer im Zuge ihrer Interaktion so miteinander abstimmen, dass die Dienstleistung erbracht werden kann.
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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- Datensatz – publiziert 2022
Professionalisierung interaktiver Arbeit
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Verbundprojekt wurde im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts „Dienstleistungsqualität durch professionelle Arbeit“ durchgeführt. In dem Projekt wurde das Konzept der interaktiven Arbeit weiterentwickelt und für Fragen der Arbeitsgestaltung und Qualifizierung genutzt. Untersucht wurden Dienstleistungserfahrungen und Dienstleistungsorientierungen von Beschäftigten und ihren Kund*innen in drei unterschiedlichen Bereichen personenbezogener Dienstleistungen: stationäre Altenhilfe, Hotellerie und Infrastruktur-Dienstleistungen bei der Deutschen Bahn.Ausrichtung und Zielsetzung des Vorhabens war es, die interaktive Arbeit, die Mitarbeitende und Kunden erbringen, als Innovationsquelle für die Entwicklung und Förderung von Dienstleistungsqualität nutzbar zu machen. Dabei wurden die Perspektiven der Kunden und der Dienstleistungsfachkräfte gleichermaßen verfolgt und so die vertrauten Felder der Arbeitsgestaltung und Qualifizierung entscheidend erweitert: Gegenstand sind nicht nur die Arbeitsbedingungen und Kompetenzen der Beschäftigten mit Kundenkontakt, sondern auch die Arbeitsbedingungen und Kompetenzen ihrer Interaktionspartner, der Kunden. Wie interaktive Arbeit konkret aussieht, wann sie gelingt, woran man scheitert, wie sie gestaltet und professionalisiert werden kann, wurde anhand von drei Praxisfeldern untersucht: der Altenpflege, der Hotellerie und der Infrastruktur-Dienstleistung bei der Deutschen Bahn.
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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