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4 Datensätze gefunden
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Unterrichtsbeobachtung - Pythagoras: Textaufgabenmodul
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die videobasierte Unterrichtsstudie bildete den Schwerpunkt der im Rahmen des DFG-Projektes „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ geleisteten Forschungsarbeit und untersuchte die Bedeutung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Variablen für die Leistungs- und Interessenentwicklung im Mathematikunterricht. Anknüpfend an die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS und PISA sollte zudem ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, wodurch sich der Leistungsvorsprung von Schweizer Schülerinnen und Schülern erklären lässt. Ein besonderes Interesse des Projekts galt der Untersuchung differenzieller Effekte von Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Die Datenerhebung der videogestützten Unterrichtsstudie gliedert sich in vier Module, die im Laufe des Schuljahres 2002/03 in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe durchgeführt wurden: Eingangsbefragung, Pythagorasmodul, Textaufgabenmodul und Ausgangsbefragung. Das Textaufgabenmodul fokussiert den Umgang mit Textaufgaben aus der Algebra (lineare Gleichungen) und besteht unter anderem aus zwei videografierten Unterrichtsstunden. Aus einem vom Forschungsteam vorgegebenen Set von Aufgaben wählten die Lehrpersonen jene aus, welche den Fähigkeiten ihrer Schüler/innen am ehesten entsprachen. Die vorgegebene spezielle Aufgabe mussten alle Lehrpersonen in ihrem Unterricht behandeln, zudem wurden sie gebeten, eine Phase der Gruppenarbeit zu organisieren. In direktem Anschluss an die Videografierung der Doppelstunde wurden die Schüler/innen zum erlebten Unterricht und ihrem Lernverhalten befragt. Das Textaufgabenmodul enthält zusätzlich die Videografierung zweier tutorieller Situationen, in denen die Lehrperson mit selbst ausgewählten Schüler/innen arbeitete: Eine 1:1-Situation mit einem Lernenden und eine 1:4-Sitution mit vier Lernenden. Aus den vorgegebenen Aufgaben mussten die Lehrpersonen eine dem Fähigkeitsniveau der Schüler/innen entsprechende Aufgabe auswählen und bearbeiten. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Moduls mit den Lehrpersonen Interviews zur Reflexion der Unterrichtseinheiten und den tutoriellen Situationen sowie zur Erfassung von subjektiven Theorien durchgeführt.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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Interviewerhebung - Pythagoras
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die videobasierte Unterrichtsstudie bildete den Schwerpunkt der im Rahmen des DFG-Projektes „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ geleisteten Forschungsarbeit und untersuchte die Bedeutung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Variablen für die Leistungs- und Interessenentwicklung im Mathematikunterricht. Anknüpfend an die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS und PISA sollte zudem ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, wodurch sich der Leistungsvorsprung von Schweizer Schülerinnen und Schülern erklären lässt. Ein besonderes Interesse des Projekts galt der Untersuchung differenzieller Effekte von Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Die Datenerhebung der videogestützten Unterrichtsstudie gliedert sich in vier Module, die im Laufe des Schuljahres 2002/03 in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe durchgeführt wurden: Eingangsbefragung, Pythagorasmodul, Textaufgabenmodul und Ausgangsbefragung. Im Rahmen der für die Studie videografierten Unterrichtslektionen sowie der tutoriellen Situationen wurden jeweils leitfadengestützte Interviews mit den Lehrpersonen geführt. Ziel der Interviewbefragungen war die Erhebung fachspezifisch-pädagogischer handlungsleitender Kognitionen, die mit konkretem, beobachtbarem Unterrichtshandeln im Zusammenhang stehen. Die Interviews ermöglichten den Lehrpersonen jeweils Reflexionen zum vorangegangenen Unterrichtsgeschehen sowie den tutoriellen Situationen in unterschiedlicher Lehrer-Schüler-Konstellation. Die Erhebung der fachspezifisch-pädagogischen handlungsleitenden Kognitionen stützt sich vor allem auf konkrete Beobachtungen im Unterricht, die durch die Interviewerin oder den Interviewer vorgenommen wurden.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Pythagoras: Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das DFG-Projekt „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich durchgeführt. Ausgangspunkt für die Studie bildeten die Schulleistungsstudien TIMSS und PISA. Sie lieferten wertvolle Informationen über Stärken und Schwächen von Schulsystemen im internationalen Vergleich. Um differenziertere Aussagen über die Bedeutung des konkreten Unterrichts für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler machen zu können, bedürfen die Schulleistungsstudien allerdings der Ergänzung durch mikrogenetische Studien. Hier setzt das Projekt „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ an, indem es nach Kontext-, Bedingungs- und Prozessmerkmalen von Unterricht fragt und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern untersucht. Innerhalb einer sechsjährigen Gesamtlaufzeit (2000-2006) gliedert sich das Projekt in drei Phasen zu je zwei Jahren. In der ersten Phase wurde eine repräsentative Befragung mit Lehrkräften in Deutschland und der Schweiz durchgeführt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den unterrichts-, selbst- und schulumweltbezogenen Kognitionen der Lehrkräfte zu ermitteln und Kontextbedingungen von Unterricht in beiden Ländern zu erfassen. In der zweiten Projektphase stand die videobasierte Erfassung zweier Unterrichtsmodule in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe im Mittelpunkt. Das erste Unterrichtsmodul widmete sich dem Themengebiet 'Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras', der Inhalt der zweiten Videoaufnahme bezog sich auf den 'Umgang mit Textaufgaben'. In einer dritten Projektphase wurden schließlich die im Rahmen der ersten beiden Teilstudien gewonnenen Befunde in den schulischen Alltag zurückgeführt, indem eine videogestützte und internetbasierte Fortbildung mit einem Teil der an der Videostudie beteiligten Lehrpersonen durchgeführt wurde. Die videobasierte Unterrichtsstudie der zweiten Projektphase bildete den Schwerpunkt der im Projekt geleisteten Forschungsarbeit, da sie unterrichtliche Prozesse und deren Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern untersuchte.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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- Datensatz
Unterrichtsbeobachtung - Pythagoras: Pythagorasmodul
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die videobasierte Unterrichtsstudie bildete den Schwerpunkt der im Rahmen des DFG-Projektes „Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen Unterrichtskulturen“ geleisteten Forschungsarbeit und untersuchte die Bedeutung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Variablen für die Leistungs- und Interessenentwicklung im Mathematikunterricht. Anknüpfend an die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS und PISA sollte zudem ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, wodurch sich der Leistungsvorsprung von Schweizer Schülerinnen und Schülern erklären lässt. Ein besonderes Interesse des Projekts galt der Untersuchung differenzieller Effekte von Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Die Datenerhebung der videogestützten Unterrichtsstudie gliedert sich in vier Module, die im Laufe des Schuljahres 2002/03 in 20 deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in 20 Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe durchgeführt wurden: Eingangsbefragung, Pythagorasmodul, Textaufgabenmodul und Ausgangsbefragung. Das Pythagorasmodul besteht aus der Videoaufzeichnung von drei aufeinander folgenden Lektionen zur Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras. Neben der Standardisierung des Inhalts wurde von den Lehrpersonen zusätzlich die Verwendung eines Beweises verlangt, ansonsten waren sie frei in der didaktischen Gestaltung ihres Unterrichts, sollten jedoch einen möglichst normalen, alltäglichen Unterricht zeigen. Direkt im Anschluss an die Videografierung der Unterrichtseinheit wurden die Schüler/innen zu den Unterrichtsstunden und ihrem Lernverhalten befragt. Im Umfeld der videografierten Pythagorasstunden wurden darüber hinaus die auf die Satzgruppe des Pythagoras bezogenen Kompetenzen der Schüler/innen in einem Vor- und Nachtest erfasst. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Moduls mit den Lehrpersonen Interviews zur Reflexion der Unterrichtseinheiten und zur Erfassung von subjektiven Theorien durchgeführt.
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Datenzentrum:FDZ Bildung
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