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Datensatz Autor
- Schumann, Michael (2)
- Birken, Thomas (1)
- Bogun, Roland (1)
- D'Alessio, Nestor (1)
- Dunkel, Wolfgang (1)
- Einemann, Edgar (1)
- Geissler, Birgit (1)
- Gerst, Detlef (1)
- Habermas, Tilmann (1)
- Hausen, Anita (1)
Datenzentrum
- FDZ Qualiservice (4)
- FDZ eLabour (3)
7 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2022
Strukturwandel der Industriearbeit im Prozeß der industriellen Restrukturierung
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Forschungsprojekt sollte Aufschluß darüber geben, inwieweit sich in der Automobilindustrie im Prozeß der industriellen Restrukturierung für die Beschäftigten breitere Möglichkeiten der Requalifizierung eröffnen oder ob letztlich die Nachteile, etwa in Form eines erweiterten Kontroll- und Leistungszugriffs, schwerer wiegen. In Fortsetzung und Erweiterung des vom SOFI durchgeführten "Trendreport Rationalisierung" erfasst das Projekt industrielle Restrukturierungs- und Rationalisierungsbewegungen in ihren qualitativen Dimensionen, sodaß die Auswirkungen auf den Strukturwandel der Arbeit sichtbar gemacht werden können. Als Untersuchungsfeld wurde die Automobilindustrie ausgewählt, in der sich der Reorganisationsprozeß durch eine besonders starke Dynamik auszeichnet und die für das Bundesland Niedersachsen als Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor eine herausragende Rolle spielt.Vier Problemkomplexe der Reorganisation wurden analysiert und hinsichtlich ihrer Konsequenzen für die Verteilung beruflicher Chancen durchleuchtet:die durch die neuen Beschaffungsstrategien der Endhersteller angestoßene Neukonturierung der Arbeitsteilung mit den Zulieferern sowie der internen Lieferbeziehungen;der Umbau der Betriebs- und Unternehmensorganisation; vor allem die Entwicklung der Cost-Center und die Einrichtung von Profit-Centern, diese löst Impulse für eine Neuordnung kaufmännisch-technischer und indirekter Bereiche aus, die neue Optionen der Funktionsintegration erwarten lassen;tarifliche Regelungen zur Beschäftigungssicherung, die über ihre Sicherungsfunktion hinaus für den Restrukturierungsprozeß dynamisierende Wirkungen entfalten; 4. wie mit der betriebsorganisatorischen Restrukturierung arbeitsorganisatorische Reformen des shop-floor, namentlich KVP-Aktivitäten, konzeptionell verknüpft sind.
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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- Datensatz – publiziert 2022
Professionalisierung interaktiver Arbeit
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Verbundprojekt wurde im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts „Dienstleistungsqualität durch professionelle Arbeit“ durchgeführt. In dem Projekt wurde das Konzept der interaktiven Arbeit weiterentwickelt und für Fragen der Arbeitsgestaltung und Qualifizierung genutzt. Untersucht wurden Dienstleistungserfahrungen und Dienstleistungsorientierungen von Beschäftigten und ihren Kund*innen in drei unterschiedlichen Bereichen personenbezogener Dienstleistungen: stationäre Altenhilfe, Hotellerie und Infrastruktur-Dienstleistungen bei der Deutschen Bahn.Ausrichtung und Zielsetzung des Vorhabens war es, die interaktive Arbeit, die Mitarbeitende und Kunden erbringen, als Innovationsquelle für die Entwicklung und Förderung von Dienstleistungsqualität nutzbar zu machen. Dabei wurden die Perspektiven der Kunden und der Dienstleistungsfachkräfte gleichermaßen verfolgt und so die vertrauten Felder der Arbeitsgestaltung und Qualifizierung entscheidend erweitert: Gegenstand sind nicht nur die Arbeitsbedingungen und Kompetenzen der Beschäftigten mit Kundenkontakt, sondern auch die Arbeitsbedingungen und Kompetenzen ihrer Interaktionspartner, der Kunden. Wie interaktive Arbeit konkret aussieht, wann sie gelingt, woran man scheitert, wie sie gestaltet und professionalisiert werden kann, wurde anhand von drei Praxisfeldern untersucht: der Altenpflege, der Hotellerie und der Infrastruktur-Dienstleistung bei der Deutschen Bahn.
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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- Datensatz – publiziert 2022
Rationalisierung, Krise, Arbeiter. Eine empirische Untersuchung der Industrialisierung auf der Werft
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Die "Projektidee'' wurde 1973/74 im Zusammenhang mit der damals noch jungen Diskussion um Begründung und Reichweite einer Politik zur Humanisierung der Arbeit entwickelt und konzentrierte sich auf die Frage, inwiefern zu recht "von einer zunehmenden Sensibilisierung der Arbeiter gegenüber den betrieblichen Bedingungen ihrer Arbeit gesprochen werden kann, welche sich in wachsender Bereitschaft ausdrücke, die Taylorisierung der Arbeit mit ihren Belastungssteigerungen und Dequalifizierungsprozessen abzulehnen und dagegen Widerstand zu leisten". Untersucht werden sollte, ob eine gewerkschaftliche Arbeitspolitik sich tatsächlich auf ein "neues" Arbeitsbewußtsein stützen kann, das arbeitsinhaltliche Forderungen generiert und eine darauf bezogene Gewerkschaftspolitik sowohl mitträgt als auch begründet und herausfordert. Falls sich ein derartiger Wandel des Arbeitsbewußtseins feststellen ließe, sollten die Ursachen dafür geklärt werden. Im Vordergrund stand dabei die Frage, inwieweit Veränderungen im Bildungsbereich und Alltagsleben "zu Widerspruchserfahrungen mit der Arbeitsrealität führen und ein neues Arbeitsverhalten mitbestimmen".Ursprünglich lautete die Frage: Wie reagieren Arbeiter auf die Taylorisierung der Arbeit? und wurde dann im Zuge der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen umformuliert: Wie funktioniert und wirkt Rationalisierung? Wie reagieren Arbeiter auf die (Branchen-)Krise?Der Schiffbau mit dem sich hier aktuell vollziehenden Obergang von handwerklich-manueller Fertigung zu industrieller Produktion bot sich dabei als besonders geeignetes Untersuchungsfeld an. Der Stahlschiffbau gehört zu den wenigen Branchen, die sich, im wesentlichen bedingt durch die Individualität, Komplexität und Größe des Produkts, einer Industrialisierung lange Zeit entzogen haben. Verglichen mit den meisten anderen Industriebereichen erfolgte der Fertigungsprozeß in der Werftindustrie gleichsam anachronistisch: Gewaltige Kräne, Gerüste und Hallen symbolisierten ausschließlich die Dimensionen des Produktes, kaum aber das technische Niveau des Produktionsprozesses .Facharbeiter stellten in der manufakturel1 en Assoziation verschiedener Handwerke für die unmittelbare Fertigung die Masse der Arbeitskräfte. Dabei stand "Arbeiten auf der Werft" synonym für den Typus handwerklich-industrieller Schwerarbeit, also einerseits für gefährliche, schmutzige, witterungsabhängige Knochenarbeit, andererseits aber- auch für wenig reglementierte, ganzheitliche berufliche Arbeit mit hohen Spielräumen für selbständiges Arbeitsverhalten. Die empirischen Erhebungen fanden in zwei norddeutschen Großwerften statt. Da es in der Bundesrepublik nur fünf für unsere Studie in Frage kommende Großwerften gibt und uns zwei davon aus Gründen, die weniger im Mißtrauen gegenüber unserer Wissenschaft denn in der aktuellen Krisenbetroffenheit lagen, keinen Zutritt für systematische Empirie eröffneten, war die verbleibende Auswahl weniger wissenschaftsimmanenten denn pragmatischen Kriterien geschuldet. Die in die Untersuchung einbezogenen Werften hatten beide die branchentypischen tiefgreifenden Umgestaltungen des Produktionsprozesses in Angriff genommen, befanden sich allerdings auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen bei deren Realisation. Differenzen bestanden auch hinsichtlich der Betriebsgröße und der regionalen Struktur, in der sie angesiedelt waren.
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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- Datensatz – publiziert 2022
Altern als Zukunft. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews, die für die von Stephan Lessenich geleitete Studie "Alter(n) als Zukunft" durchgeführt wurden. Der Datensatz enthält 87 in zwei Wellen erhobene problemzentrierte Interviews mit älteren und alten Menschen. Die Interviews wurden von 2013 bis 2019 in und um zwei deutsche Städte (jeweils in Ost- und Westdeutschland) durchgeführt. Das Sampling kombinierte den Ansatz der Grounded Theory mit Aspekten des selektiven Samplings. Für die erste Befragungswelle wurden 57 Personen im Alter von mindestens 60 Jahren ausgewählt, die bereits im Ruhestand waren. Von diesen 57 Personen wurden 20 bereits im Rahmen der Vorgängerprojekte "Zonen des Übergangs" und "Vom wohlverdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer" interviewt. Dabei wurde anhand der Merkmale Bildungsgrad, Geschlecht, Familienstand, sozioökonomischem Status, Erfahrung kritischer Lebensereignisse sowie eventuellen Sorgeverpflichtungen gegenüber Angehörigen kontrastiert. Die Interviews der ersten Welle fokussieren das Verständnis des Begriffs "Ruhestand", die Zeit- und Alltagsgestaltung der Befragten sowie die Endlichkeit des Lebens. In der zweiten Welle lag der Fokus der Stichprobenbildung auf Ruheständler:innen im Alter von über 70 Jahren. Dabei ergaben sich 7 Interviews mit Personen, die bereits in der ersten Welle interviewt wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt der Interviews lag auf der biographischen Bedeutung der Lebensphasen Ruhestand und Alter mit Themen wie Endlichkeit, Sterben und Tod. Neben der Thematik des Zeithandelns im Alter bietet der Datensatz u.a. Nachnutzungspotenziale in den Bereichen Biographieforschung, Geschlechterforschung und Methodologie.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2022
MainLife: Entwicklung der Lebensgeschichte. Transkripte der Erzählungen
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews zu Lebensgeschichte mit Zusatzerzählungen im Rahmen der Studie "MainLife – Entwicklung der Lebensgeschichte". Die 2003 begonnene Studie umfasst fünf Erhebungswellen im Abstand von jeweils vier Jahren über einen Gesamtzeitraum von 16 Jahren. Ihr Kern besteht aus a) sieben wichtigsten Lebenserinnerungen, benannt und datiert sowie b) kurzen Lebenserzählungen von 15-20 Minuten Dauer – erhoben in jeder der 5 Wellen. Die Teilnehmer*innen wurden jedes Mal mit derselben Instruktion gebeten, ihre sieben wichtigsten Lebenserinnerungen aufzuschreiben und zu datieren. Dann wurden sie aufgefordert, ihr Leben auf eine Weise zu erzählen, dass deutlich würde, wie sie zu der Person geworden sind, die sie heute sind, und die sieben Erinnerungen in ihre Erzählung zu integrieren. Nur 2015 wurden zusätzlich c) vier Erzählungen einzelner Erlebnisse erfragt. Diese sind: eine Geschichte, die die Mutter aus ihrem Leben erzählt hat, eine Geschichte, die der Vater aus seinem Leben erzählt hat, ein Erlebnis aus dem eigenen Leben, das einen persönlichkeitsbildenden Einfluss hatte und eines, das wertebildend wirkte. Zudem wurden zu allen Wellen Fragebogendaten zu u.a. Persönlichkeit und Wohlbefinden der Teilnehmer*innen erhoben, die bei der GESIS archiviert sind und auf Antrag mit den Lebenserzählungen in Beziehung gesetzt werden können.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2022
Statuspassagen in die Erwerbstätigkeit. Differenzierungsprozesse von Berufsbiographien bei der Integration in das Beschäftigungssystem (Statuspassagen an der "zweiten Schwelle" II) (SPE). Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte der Interviews, die im Rahmen der Erhebungen des Teilprojektes A01 des Sonderforschungsbereiches 186 zwischen 1989 und 1996 erhoben wurden. Befragt wurden Ausbildungsabsolvent_innen der beruflichen Bildung in zwei unterschiedlich strukturierten Arbeitsmarktregionen (Bremen und München). Die Befragten haben in sechs ausgewählten Berufen ihre Ausbildung 1989 abgeschlossen. Alle Befragten befinden sich im Laufe der wiederholten Befragung (qualitative Längsschnittstudie) in der gesamten Statuspassage von der Berufsfindung über die Berufsausbildung bis in die ersten Jahre im Beschäftigungssystem befunden. Im späteren Verlauf der Befragungen rücken daher auch geschlechtsspezifische Fragestellungen mehr in den Fokus, um Umgang der Befragten in Form von biographischen Gestaltungsmodi herausarbeiten zu können. Es handelt sich um problemzentrierte Leitfadeninterviews. Die zugehörigen quantitativen Daten befinden sich bei der GESIS und können dort angefragt werden.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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- Datensatz – publiziert 2022
Lebensplanung junger Frauen. Neue Optionen und alte Normalität. Transkripte der Interviews
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Transkripte und Protokolle der qualitativen Leitfadeninterviews, die im Zeitraum 1989-1990 mit 77 jungen Frauen (im Alter von 20-30 Jahre) geführt wurden, von denen insgesamt 52 für die Nachnutzung zur Verfügung stehen. Unterschiedliche Ausbildungswege (duales System, Vollzeitschule oder Ausbildungsmaßnahme sowie Umschulungsmaßnahmen - ohne Hochschulabsolventinnen) und verschiedenen Formen prekärer und regulärer Beschäftigung fanden Berücksichtigung. Von besonderem Interesse ist dabei die Arbeits- und Lebenssituation von jungen Frauen, die in unterschiedlicher Weise instabil, befristet, arbeits- und sozialrechtlich nicht abgesichert oder auch selbständig beschäftigt sind, und die Bedeutung dieser Beschäftigungsformen für ihre Berufsorientierung und Lebensplanung insgesamt. Durch das zentrale Konzept der Lebensplanung wurden die Frauen zur Bilanzierung und Kontextualisierung ihres bisherigen Lebens sowie zu Zukunftsplanungen angeregt. Dabei spielten neben Fragen zum beruflichen Umfeld insbesondere auch Fragen zu sozialen Beziehungen und Partnerschaften, Mutterschaft und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine Rolle.
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Datenzentrum:FDZ Qualiservice
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