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48 Datensätze gefunden
  1. Datensatz

    Digitale Öffentlichkeiten und ambivalente Teilhabe (KON_F06). Qualitative Social Media Daten

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Krämer, Steffen; Otto, Isabell
    • Zusammenfassung:
      In der Studie wurde diskursanalytisch untersucht, in welchen Situationen und mit welchen Begründungen Twitter-Nutzende versuchen, Zonen kommunikativer Exklusivität innerhalb der Plattform herzustellen oder in die Reichweite und Sichtbarkeit anderer Beiträge zu intervenieren. Dafür haben wir uns einerseits auf Beiträge konzentriert, in denen Nutzende die von der Plattform zur Verfügung gestellte Möglichkeit des "Blockens" thematisieren und diskutieren sowie andererseits Beiträge fokussiert, in denen dazu aufgerufen wird, bestimmten Nutzer*innen oder ihren Inhalten "keine Aufmerksamkeit" zu schenken. Für die Fallstudie zum Blocken wurden zusammengefasst ca. 2800 Tweets und 350 Subkonversationen, für die Fallstudie zur Aufmerksamkeitsverweigerung ca. 2800 Tweets und 800 Subkonversationen qualitativ ausgewertet. Ergänzt wird der Datensatz durch zusätzliche Sammlungen von Tweets, die zum Ignorieren und Nicht-Retweeten von Beiträgen oder Personen aufrufen oder weitere diskonnektive Handlungen wie das Stummschalten und Entfolgen thematisieren. Die verschiedenen thematischen Sammlungen wurden im Rahmen einer Netzwerkanalyse zusammengeführt. Der Datensatz enthält Annotierte Listen einzelner Tweets/ Tweet IDs oder ganzer Subkonversationen, die im Rahmen dieser Fallstudien zum Blocken und zu Aufrufen zur Aufmerksamkeitsverweigerung qualitativ analysiert wurden sowie Ergebnisse einer Frequenzanalyse und Verbindungsgraphen aus einer Netzwerkuntersuchung von verschiedenen diskonnektiven Handlungsthemen. Ergänzend: die häufigsten Retweets je Fallstudie und Thema exemplarische Screenshots zum Blocken-Diskurs Listen mit häufigen Outgroup-Markierungen, die den zuvor genannten Analysen zugrundeliegenden Basissamples und (korrigierten) Subsamples an Tweets bzw. Tweet IDs.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  2. Datensatz – publiziert 2024

    Wie hängen Work Logics, Vorstellungen gesellschaftlichen Zusammenhalts und politische Orientierungen zusammen? Transkripte der Gruppendiskussionen

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Schimank, Uwe; Kumkar, Nils Christian
    • Zusammenfassung:
      Der Datensatz der Studie "Work Logics" enthält Transkripte von 7 Gruppendiskussionen mit 6 verschiedenen Berufsgruppen (Lehrer:innen, Ingenieur:innen, Verwaltungsangestellte, Unternehmer:innen, Klinikclowns, Pastor:innen), welche zwischen 2023 und 2024 durchgeführt wurden. Insgesamt nahmen 38 Personen im Alter von 25-75 Jahren an den je zwei- bis dreistündigen Gruppendiskussionen teil, die sich auf vier bis sechs Teilnehmer*innen pro Diskussion verteilten. In den Gruppendiskussionen stand das subjektive Erleben der politischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Krisen der letzten Jahre im Zentrum. Exmanente Fragen thematisierten die Themenbereiche Zusammenhalt, Politik und Staatlichkeit, eigenes Handeln sowie Partei- und Politikpräferenzen, um die Orientierungsrahmen und Problemlösungsstrategien der unterschiedlichen Berufsgruppen zu rekonstruieren. Eine Nachnutzung dieses Datensatzes unter anderen thematischen Gesichtspunkten, wie z.B. in der Arbeitssoziologie, politischen Soziologie oder Sozialstrukturanalyse, ist ebenfalls möglich.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  3. Datensatz – publiziert 2024

    Support and integration of protection-holders from Ukraine: Capturing subjective perspectives. Interview transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Nowicka, Magdalena; Ratzmann, Nora; Mozetič, Katarina; Kokonowskyj, Larissa; Aliyeva, Fidan
    • Zusammenfassung:
      Das Projekt untersucht die subjektiven Perspektiven von Geflüchteten aus der Ukraine über ihren Ankunftsprozess in Deutschland. Das für die weitere Verwendung zugängliche Material besteht aus 78 englischsprachigen Transkripten qualitativer Interviews aus einer qualitativen Längsschnitts- und Panelstudie. Zwischen September 2022 und März 2024 wurden fünf Wellen von Interviews im September/Oktober 2022 (1. Welle), November/Dezember 2022 (2. Welle), Januar 2023 (3. Welle), Februar/März 2023 (4. Welle) und Februar/April 2024 (5. Welle) durchgeführt. Befragt wurden größtenteils weibliche ukrainische Geflüchtete, die nach der russischen Invasion im Februar 2022 aus der Ukraine geflohen sind und sich in Berlin oder München niedergelassen haben. Davon wurden 70 Interviews mit 14 Personen in allen fünf Wellen geführt, vier Interviews mit einer Person in vier Wellen, zwei Interviews mit einer Person in zwei Wellen und zwei Interviews mit zwei Personen in einer Welle. Die Interviews in Berlin wurden auf Ukrainisch und die in München auf Russisch geführt. Diese später ins Englische übersetzte Transkripte sind archiviert und stehen für die wissenschaftliche Nachnutzung zur Verfügung.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  4. Datensatz

    Außenpolitische Einstellungen deutscher Eliten. Transkripte der Expert:inneninterviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Kurthen, Hermann; Franke, Ulrich
    • Zusammenfassung:
      innen und Expert:innen der Exekutive, des Bundestags, aus Think Tanks, Medien und Universitäten zum Libyen-Beschluss des UN-Sicherheitsrats im März 2011, sowie zu ihren Einstellungen zu transatlantischen Beziehungen, Trends in der Weltpolitik, der Rolle militärischer Zurückhaltung, Bündnissolidarität, Multilateralismus und der Einhaltung von Werten, sowie anderen außenpolitischen Regeln der deutschen Außenpolitik. Die 74 deutschsprachigen Expert:inneninterviews wurden größtenteils in Berlin (Deutschland) durchgeführt und transkribiert.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  5. Datensatz – publiziert 2021

    Feldnotizen der Redaktionssitzungen im Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Feldnotizen wurden an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar 2020 angefertigt. Die Feldnotizen beschreiben in erster Linie tägliche Redaktionssitzungen, die einer bestimmten Struktur folgen. Jeden Morgen findet um 10 Uhr die Morgenlage oder 'MoLa' statt, bei der zunächst eine wechselnde Redakteur*in die Aufgabe übernimmt, die Wissenschaftsthemen in den Medien zu recherchieren und zusammenzufassen. Dann berichten Mitglieder der verschiedenen thematischen Abteilungen über neue wissenschaftliche Studien und schlagen Beiträge vor. Zum Schluss werden Themen diskutiert, die aktuell sind oder in Zukunft relevant werden könnten. Die Feldnotizen folgen der gleichen Struktur und halten die Diskussionen fest, z. B. die Argumente für oder gegen die Auswahl der vorgeschlagenen Themen, oder welche wissenschaftlichen Expert*innen für eine Einschätzung des Themas geeignet wären. An den meisten Tagen fand gegen 14.00 Uhr die 'Stehkonferenz' statt, ein Treffen im Stehen, um sich gegenseitig schnell über den Verlauf der Beiträge zu informieren. Zweitens beschreiben einige Feldnotizen die Arbeitsweise der Redakteur*innen in den verschiedenen Phasen der Berichterstellung, z. B. die Verschaffung eines Überblicks über die öffentliche Debatte zu wissenschaftlichen Themen, die Auswahl interessanter wissenschaftlicher Veröffentlichungen oder die Entwicklung von Fragen für Expert*innen. Die zweite Feldphase fand im Oktober 2020 als Wiederholung statt, angeregt durch die Erkenntnisse aus der ersten Feldphase im Januar 2020. Die Feldnotizen wurden an allen Arbeitstagen vom 5. bis 31. Oktober 2020 gemacht. Wie in der ersten Feldphase bilden die Feldnotizen vor allem die täglichen Redaktionssitzungen ab. Aufgrund der Pandemiesituation fanden diese nun per Videokonferenzsoftware statt. Die Feldnotizen der täglichen Redaktionssitzungen folgen der Struktur dieser Sitzungen. Insbesondere die Feldnotizen, die während der einwöchigen physischen Anwesenheit verfasst wurden, beschreiben die Atmosphäre in der halbleeren Redaktion und die dort stattfindenden sozialen Gespräche.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  6. Datensatz – publiziert 2021

    Transkripte der Interviews mit den Redaktionsmitgliedern des Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Ethnographin war an allen Arbeitstagen vom 6. bis 31. Januar in der Redaktion anwesend. In den ersten Interviews mit den Redaktionsmitgliedern wurden stets ihre Position in der Redaktion, ihr beruflicher Hintergrund, ihre Arbeitspraktiken und ihre Sicht auf die Rolle und den Auftrag der Organisation erörtert. In den zweiten und dritten Interviews, die mit einigen Befragten geführt wurden, ging es in der Regel um Rückblicke auf beobachtete redaktionelle Entscheidungen und Entwicklungen sowie um die Gründe oder Standpunkte der Teilnehmer*innen dazu. Die zweite Feldphase fand vom 5. bis 31. Oktober 2020 als Wiederholung statt, angeregt durch die Erkenntnisse aus der ersten Feldphase im Januar 2020. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Deutschland mitten in der COVID-19-Pandemie, mit einer steigenden Zahl von Infektionen und einem wahrscheinlichen zweiten Lockdown. Diese Situation bedeutete, dass viele Mitarbeiter*innen der Organisation zumindest in Teilzeit von zu Hause aus arbeiteten. Die ersten Interviews folgten einem Leitfaden, der darauf abzielte, die vergangenen Monate dahingehend rückblickend zu untersuchen, wie die Teilnehmer*innen die redaktionelle Arbeit, die internen Entwicklungen und die allgemeine Rolle der Organisation in der Wissenschaftskommunikation in den letzten Monaten wahrgenommen haben. Die zweiten und dritten Interviews waren weniger strukturiert und konzentrierten sich auf aktuelle Ereignisse, so wurden die Teilnehmer*innen z. B. gebeten, über redaktionelle Entscheidungen, die Umsetzung von Aussendungen oder die Auswahl von Expert*innen zu reflektieren.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  7. Datensatz – publiziert 2021

    Chatprotokolle aus der Redaktion des Science Media Center Germany

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autor:
      Broer, Irene
    • Zusammenfassung:
      Das ethnographische Material wurde in der Redaktion des Science Media Center Germany gesammelt. Die erste Feldphase fand im Januar 2020 statt. Die Redaktion nutzt ein kollaboratives Programm mit einer Chat-Funktion, um journalistische und wissenschaftliche Ressourcen auszutauschen, Themen zu diskutieren und sich gegenseitig über Fortschritte zu informieren. Dies geschieht über ständige halböffentliche 'Kanäle', die das Diskussionsthema bezeichnen. Die Forschungsdaten der ersten Feldphase beinhalten die Chat-Protokolle aus zwei Kanälen: 'Medizin' und 'Alert_Redaktion', die zu wichtigen Orten für den schnellen Austausch über das Thema des Coronavirus-Ausbruchs wurden. Die Chatprotokolle sind nach Tag und Kanal geordnet. Der redaktionelle Austausch über eine Collaboration-Software, der bereits während der Feldarbeit im Januar 2020 etabliert wurde, hatte sich im Oktober 2020 aufgrund der Heimarbeitssituation intensiviert. Die Chat-Kanäle wurden zu einer Hauptplattform für den Austausch von redaktionellen Ressourcen und Wissen sowie für Diskussionen. Im Einvernehmen mit der Redaktion erhielt die Ethnographin Zugang zu den Kanälen der Redaktion. Die Chatprotokolle der zweiten Feldphase bilden 27 verschiedene Kanäle ab, die nach redaktionellen Themen und organisatorischen Themen unterteilt sind. Die Chatprotokolle sind erstens nach Datum und zweitens nach Kanälen unterteilt.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  8. Datensatz – publiziert 2023

    Open Access, Preprints and Research Impact (OASE): Transcripts from Focus Group Interviews

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Biesenbender, Kristin; Mayr, Philipp; Peters, Isabella
    • Zusammenfassung:
      The dataset with 3 focus group interviews presented here was collected within the framework of the project "Open Access Effects – The influence of structural and author-specific factors on the impact of open access publications from various disciplines" (OASE). The aim of the project was to describe the transformation process from traditional to open access publishing with a bibliometric approach and to analyse existing (if applicable future) publishing strategies and conflicts in the context of open access. The overarching research question of the project was: What is the genuine open access effect and to what extent does it take place in different constellations? Related qualitative research data is a collection of three focus group interviews conducted online with researchers from 8 different disciplines and 14 different countries around the world. Interviewees were recruited from participants in a previous survey (Fraser, Mayr & Peters, 2021) and from registrations for a workshop held the day before the focus group interviews. Mixed sampling approach (convenience and theoretical sampling) to contrast views from researchers of different career status, discipline and resident country.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  9. Datensatz

    Segmentation und wechselseitige Bewertung sozialer Milieus (BRE_F03). Interviewtranskripte

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Hollstein, Betina; Windzio, Michael; Weiler, Liz; Steinmann, Jan-Philip
    • Zusammenfassung:
      Es handelt sich um die Interview-Transkripte von 562 Interviews. Das Interview besteht aus standardisierten und unstandardisierten Fragen, wobei nur die Antworten auf die drei unstandardisierten Fragen transkribiert wurden. Die unstandardisierte Fragen beziehen sich auf das Sicherheitsempfinden in der Wohngegend, individuelle Ähnlichkeit und Unähnlichkeit zu Idealtypen sozialer Milieus und gesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung. Von November 2021 bis August 2022 wurden in einer ostdeutschen und einer westdeutschen Großstadt und der umliegenden ländlichen Umgebung Personen im Alter von 18-90 Jahren interviewt. Von insgesamt 618 geführten Interviews werden 562 Interviews archiviert – die Differenz ergibt sich daraus, dass nicht alle Befragten einer Archivierung zustimmten oder es von den Interviews aufgrund technischer Komplikationen keine Aufzeichnungen gibt. Das Projekt untersucht Netzwerkstrukturen sozialer Milieus sowie die Frage, wie Kontakt oder Kontaktbarrieren zwischen den Milieus die Kognitionen und Vorstellungen übereinander prägen und wie soziale Milieus sich wechselseitig wahrnehmen. Nachnutzungspotenziale dieses Datensatzes bestehen u.a. im Bereich der Netzwerkforschung, Soziologie, Sozialpsychologie und Vorurteilsforschung.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice
  10. Datensatz – publiziert 2024

    Perceptions and practices of migration and return in the Casamance, Senegal, Interview Transcripts

    • Eindeutige Kennzeichnung:
    • Autoren:
      Jung, Philipp Roman; Safouane, Hamza; Stier, Julia; Mballo, Amadou; Schwenken, Helen
    • Zusammenfassung:
      Die hier vorliegenden qualitativen Forschungsdaten sind das Ergebnis einer Untersuchung, die im Senegal in der Region Casamance durchgeführt wurde. Die Studie untersuchte Migrationswahrnehmungen und -praktiken von potenziellen Migranten und Rückkehrern und wurde im Rahmen des DeZIM-Verbundprojekts Transnationale Perspektiven auf Migration und Integration (TRANSMIT) durchgeführt. Das Forschungsinteresse konzentrierte sich auf die Wechselwirkungen zwischen politischen Bemühungen zur Regulierung von Migration und transnationalen Migrationsprozessen, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen sowie auf Narrative und Bilder von Migration und wie diese Migrationsentscheidungen und -prozesse beeinflussen. In einer Multi-Site-Panel-Studie wurden empirische Längsschnittdaten durch qualitative, halbstrukturierte Interviews und ein Fokusgruppeninterview mit Rückkehrern und potenziellen Migranten in allen drei Departements der Casamance während zweier Feldforschungsperioden in den Jahren 2019 und 2022/23 erhoben. Alle Interviews wurden entweder auf Französisch, Wolof oder Pular geführt. Bei Qualiservice sind 53 französischsprachige Transkripte (z.T. Übersetzungen) archiviert und für die wissenschaftliche Nachnutzung in Forschung und Lehre verfügbar.
    • Datenzentrum:
      FDZ Qualiservice