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Datensatz Autor
- Behringer, Luise (1)
- Birken, Thomas (1)
- Bolte, Karl (1)
- Dietmaier, Sylvia (1)
- Dietzsch, Ina (1)
- Hausen, Anita (1)
- Herms, Isabel (1)
- Hoffmann, Anna (1)
- Hofmann, Michael (1)
- Jurczyk, Karin (1)
2 Datensätze gefunden
- Datensatz – publiziert 2023
Alltägliche Lebensführung
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Projekt zur alltäglichen Lebensführung wurde als Teilprojekt des Sonderforschungsbereiches 333 „Entwicklungsperspektiven von Arbeit“ unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Martin Bolte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in den Jahren 1992-1994 zusätzlich an der Universität Leipzig durchgeführt. In dem Projekt wurde der Forschungsansatz der „Alltäglichen Lebensführung“ entwickelt und damit eine bis in die Gegenwart reichende Forschungstradition etabliert. In der ersten Projektphase (1987-1991) wurde auf der Basis einer subjektorientierten Forschungsperspektive die Fragestellung in den Mittelpunkt gerückt, ob sozialstrukturelle Entwicklungstendenzen (wie Individualisierung als Freisetzung aus traditionellen Bindungen oder Deregulierung von Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnissen) ihr Korrelat auf der Ebene der Alltagsorganisation haben. Dabei wurde die Herstellung des Alltags als aktive Leistung des Subjekts gefasst und empirisch untersucht. In der zweiten Projektphase (1991-1994) wurde der ostdeutsche Transformationsprozess untersucht. Dabei wurde wiederum mit dem Instrumentarium qualitativer Interviews der Frage nachgegangen, in welcher Weise sich Journalist*innen, Arbeiter, Verkäuferinnen, Industrieangestellte und Altenpfleger*innen, die damals in der Region Leipzig gelebt haben, über ihre Lebensführung mit den fundamentalen Veränderungen der Wende- und der unmittelbaren
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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- Datensatz – publiziert 2022
Professionalisierung interaktiver Arbeit
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Eindeutige Kennzeichnung:
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Zusammenfassung:Das Verbundprojekt wurde im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts „Dienstleistungsqualität durch professionelle Arbeit“ durchgeführt. In dem Projekt wurde das Konzept der interaktiven Arbeit weiterentwickelt und für Fragen der Arbeitsgestaltung und Qualifizierung genutzt. Untersucht wurden Dienstleistungserfahrungen und Dienstleistungsorientierungen von Beschäftigten und ihren Kund*innen in drei unterschiedlichen Bereichen personenbezogener Dienstleistungen: stationäre Altenhilfe, Hotellerie und Infrastruktur-Dienstleistungen bei der Deutschen Bahn.Ausrichtung und Zielsetzung des Vorhabens war es, die interaktive Arbeit, die Mitarbeitende und Kunden erbringen, als Innovationsquelle für die Entwicklung und Förderung von Dienstleistungsqualität nutzbar zu machen. Dabei wurden die Perspektiven der Kunden und der Dienstleistungsfachkräfte gleichermaßen verfolgt und so die vertrauten Felder der Arbeitsgestaltung und Qualifizierung entscheidend erweitert: Gegenstand sind nicht nur die Arbeitsbedingungen und Kompetenzen der Beschäftigten mit Kundenkontakt, sondern auch die Arbeitsbedingungen und Kompetenzen ihrer Interaktionspartner, der Kunden. Wie interaktive Arbeit konkret aussieht, wann sie gelingt, woran man scheitert, wie sie gestaltet und professionalisiert werden kann, wurde anhand von drei Praxisfeldern untersucht: der Altenpflege, der Hotellerie und der Infrastruktur-Dienstleistung bei der Deutschen Bahn.
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Datenzentrum:FDZ eLabour
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